Infineon-Aktien drehen nach Hoch seit 2001 ins Minus
Die gute Stimmung im Technologiesektor ist am Donnerstag bei Infineon erblasst.
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Die Papiere rückten zunächst mit Rückenwind eines Quartalsberichts des taiwanesischen Konkurrenten TSMC via XETRA um 1,8 Prozent vor auf ein weiteres Hoch seit zwanzig Jahren. Dann aber sorgte die Streichung einer Kaufempfehlung des Analysehauses Bryan Garnier für einen Dämpfer. Am Nachmittag gaben die Papiere im DAX zuletzt um 0,86 Prozent auf 34,60 Euro nach. Die Stimmung im Tech-Sektor, dem die Chipbranche zugerechnet wird, blieb derweil prächtig.
Taiwan Semiconductor (TSMC) hatte einen besser als von Analysten erwartet ausgefallenem Nettogewinn berichtet und so eine positive Duftmarke gesetzt, die Aktien der Taiwanesen hatten aber letztlich auch schon unter Gewinnmitnahmen gelitten. Positiv hinzu kam im Tech-Sektor, dass am Vorabend in New York der branchenlastige Auswahlindex NASDAQ 100 die Standardwerte im Dow mit klaren Gewinnen in den Schatten gestellt hatte.
Dann aber stufte Analyst Frédéric Yoboué von Bryan Garnier die Infineon-Aktien am Donnerstag von "Buy" auf "Neutral" ab mit Verweis auf eine vergleichsweise hohe Bewertung. Der Chipkonzern dürfte zwar von einer Erholung im Autosektor profitieren. Für den Konkurrenten STMicroelectronics sieht er aber Vorteile unter anderem dank der Nachfrage nach Chips im Bereich Konsumenten-Elektronik.
/tih/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Sean Gallup/Getty Images
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13.11.2024 | Infineon Buy | Deutsche Bank AG | |
13.11.2024 | Infineon Buy | Jefferies & Company Inc. |
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