Siemens-Aktie legt zu: Siemens will Motorengeschäfte im eigenständigen Unternehmen Innomotics zusammenführen
Siemens treibt den geplanten Ausstieg aus seinen Geschäften mit Motoren und elektrischen Antriebssystemen voran.
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Schon ab Juli sollen die bisher im Konzern Siemens verteilten Bereiche unter dem Namen Innomotics zusammengeführt und mit operativem Sitz Nürnberg in Deutschland als rechtlich eigenständiges Unternehmen agieren, kündigte der Technologiekonzern in München an. Unter dem Innomotics-Dach werden wie bekannt die Portfoliogesellschaften Large Drives Applications und Sykatec mit den Niederspannungs- und Getriebemotoren aus der Sparte Digital Industries sowie der Weiss Spindeltechnologie gebündelt.
Die globale Ausgliederung soll bis zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Oktober "weitestgehend" über die Bühne gebracht sein. Voraussichtlich 2024 will sich Siemens von Innomotics trennen, wobei noch unklar ist, ob im Wege eines Verkaufs an Investoren oder eines Börsengangs. "Wir sind vom künftigen Erfolg des neuen Unternehmens überzeugt", sagte Konzernfinanzchef Ralf Thomas. Innomotics werde in der Lage sein, "signifikanten Mehrwert für seine Kunden zu bieten, Wachstumspotenziale zu nutzen und dadurch seinen künftigen Erfolg zu sichern."
Als Vorstandschef von Innomotics wurde Michael Reichle benannt, Finanzchef soll Christoph Salentin werden und Technikvorstand Hermann Kleinod.
Die Siemens-Aktien gewinnen im XETRA-Handle zeitweise 1,13 Prozent auf 146,34 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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