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Das große Zittern, Teil 3

16.06.10 15:30 Uhr

Auf kurze bis mittlere Sicht scheint nicht Inflation ein Thema zu sein, sondern vielmehr Deflation. Das Problem: Man bekommt derzeit risikofrei praktisch keinen Zins mehr.

Werte in diesem Artikel
Fonds

725,77 EUR 1,87 EUR 0,00%

139,69 EUR 0,43 EUR 0,00%

151,98 EUR 0,79 EUR 0,01%

58,80 EUR 0,29 EUR 0,00%

Rohstoffe

2.754,13 USD -0,58 USD -0,02%

Devisen

0,9453 CHF 0,0001 CHF 0,01%

162,5100 JPY 0,0200 JPY 0,01%

1,4117 SGD 0,0004 SGD 0,03%

Indizes

21.411,5 PKT 157,3 PKT 0,74%

44.565,1 PKT 408,3 PKT 0,92%

20.053,7 PKT 44,3 PKT 0,22%

6.118,7 PKT 32,3 PKT 0,53%

Auf kurze bis mittlere Sicht scheint nicht Inflation ein Thema zu sein, sondern vielmehr Deflation. Daher sollte man vorsichtig sein bei Anlagen mit eingebautem Inflationsschutz, die es in Form von Zertifikaten oder inflationsindexierten Anleihen gibt. Generell lautet aber das Problem: Man bekommt derzeit risikofrei praktisch keinen Zins mehr. Doch das Ziel für Anleger lautet ohnehin nicht Renditemaximierung, sondern Erhalt des Vermögens

Hier bieten sich zwei- bis vierjährige Bundesanleihen an, da sie jederzeit liquide sind. Aktien sind unter Vorbehalt zu empfehlen. Sinnvoll sind Unternehmen, die eine gewisse Preissetzungsmacht haben, etwa Gesellschaften, die den täglichen Bedarf des Konsumenten abdecken, wie zum Beispiel Unilever oder Nestlé, Telekomgesellschaften oder integrierte Ölkonzerne. Mutigere Anleger setzen auf Schwellenländerwährungen oder auch auf den Yen. Der Schweizer Vermögensverwalter Felix Zulauf schätzt den Singapur-Dollar, da er wachstumsstarke Volkswirtschaften im Vorteil sieht, in denen Gesamtverschuldung und zukünftige Verpflichtungen aus den Sozialsystemen überschaubar sind. In Europa ist der Schweizer Franken eine Alternative. Gold wiederum ist umstritten und gilt als spekulative Anlage ...

Meinereiner setzt (als Basisinvestment) auf Mischfonds ...

Teil 1 von "Das große Zittern"
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