Blackberry-Aktie vor Turnaround!
Ob der Niedergang beim Smartphone-Pionier Blackberry gestoppt ist, kann das Börsenmagazin DaxVestor noch nicht sicher bestätigen.
Aber die Indizien dafür mehren sich, denn Blackberry CEO John Chen schrieb in einem internen Memo, dass der Restrukturierungsprozess abgeschlossen und kein weiterer Mitarbeiterabbau mehr zu erwarten sei. Im Gegenteil: Blackberry werde sogar wieder neue Mitarbeiter einstellen.
Schrumpfkur zeigt Wirkung
Der Restrukturierungsprozess war ebenso schmerzhaft wie rigoros. Blackberry schrumpfte von 17.500 Mitarbeitern 2011 auf 7.000 Angestellte heute. Als John Chen im November seinen Job als CEO antrat, stand er unter enormen Druck, denn eine zweite Chance wird Blackberry nicht mehr bekommen. Außer Stellenstreichungen ging Chen auch die Neuaufstellung von Blackberry an. Verkauft wurden einige nicht zum Kern gehörende Geschäftsbereiche und Immobilien. Zugleich legte er den Fokus auf Mobile Security und Unternehmenssoftware. Das Ergebnis der Anstrengungen wird noch in diesem Jahr zu sehen sein, u.a. das quadratische Blackberry Passport mit Hardwaretastatur. Mit dem Kauf des deutschen Sicherheitssoftware-Unternehmens Secusmart soll die Sicherheit der Blackberry-Geräte verbessert werden. Die neue BES-12-Plattform wird abwärtskompatibel sein und soll sowohl Kunden halten als auch Neukunden gewinnen.
Erstes Geschäftsquartal 2014: Überraschungskandidat Blackberry
Überraschend konnte das Unternehmen im ersten Geschäftsquartal einen Gewinn von 23 Mio. USD verkünden. Die Zahlen für das zweite Quartal werden am 26. September veröffentlicht. Im Schnitt erwarten Analysten einen Verlust von 0,17 USD nach -0,47 USD im Vorjahresquartal. Für das Börsenmagazin DaxVestor stimmt die Richtung, die Blackberry eingeschlagen hat - auch wenn vor Blackberry noch ein weiter Weg liegt. Unsere Experten schätzen, dass frühestens im Geschäftsjahr 2016 (per Ende Februar) Blackberry die Chance hat, in die Nähe eines ausgeglichenen Ergebnisses zu kommen.
Fazit der DaxVestor-Experten
Der Turnaround scheint bei Blackberry zu gelingen. Das Börsenmagazin DaxVestor setzt in seinem Investor-Depot auf ein kurzlaufendes Bonuszertifikat. So fällt nur ein Quartalstermin in die Laufzeit des Zertifikates. Das Risiko, dass der Sicherheitspuffer von 25,8 Prozent nicht ausreicht, wird dadurch reduziert. Die genauen Orderdetails für das Zertifikat (realistische Gewinnchance 42,2% p.a.) finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Börsenmagazins DaxVestor.
Der Volkswirt Stefan Böhm kann insgesamt auf mehr als 25 Jahre Börsenerfahrung zurückgreifen und gilt als Experte für das Gebiet Aktien und Zertifikate. Der erfolgreiche Trader hat unter anderem mit dem renommierten Optionsschein-Magazin Erfolgsgeschichte geschrieben. Ebenso erfolgreich publiziert der Börsenexperte den kostenlosen Börsenbrief www.boehms-dax-strategie.de und das Premium Börsenmagazin www.dax-vestor.de seit dem Jahr 2004.
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