DAX: Nicht abschütteln lassen!
China strapaziert die Nerven, und der DAX zeigt im Fahrwasser eine hohe Schwankungsintensität. Dennoch sollte man sich nicht nervös machen lassen.
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China: Im Abwärtssog
Schaut man auf die Börsenentwicklung in China, sieht es so aus, als ob der Zentrale in Peking die Situation langsam entgleitet. Mit dem jüngsten Kursrutsch ist der breit gefasste CSI 300 Index der Börsen Shanghai und Shenzhen auf ein neues Zwölfmonatstief gefallen. Möglicherweise hat die Regierung die kombinierte Wirkung unterschätzt, die der Wirtschaftsabschwung und die als Gegenmittel eingesetzte Abwertung der Währung auf die Investoren ausübt. Diese ziehen nun ihr Kapital im großen Maßstab ab und lösen damit einen Teufelskreis aus, der den Abschwung noch verschärfen könnte.Der Pessimismus ist schon hoch
Letztlich könnte das sogar eine neuerliche weltweite Wirtschaftskrise auslösen, wenn der Prozess in China in der Rezession endet. Dieses Szenario steht drohend am Horizont, auch wenn die meisten Volkswirte im Moment "nur" mit einem Soft Landing in China und einer weiteren Abkühlung der Weltwirtschaft rechnen. Die Anleger jedenfalls scheinen schon Angst zu haben, in den USA wurde vom AAII in der letzten Woche ein Bärenanteil von 48,7 Prozent - bei nur 21,5 Prozent Bullen (der Rest ist neutral gestimmt) - gemessen, das ist außerordentlich pessimistisch. Und auch in Deutschland wurde dem monatelang hartnäckigen Optimismus der Investoren gemäß Börse Frankfurt Sentiment mit dem Ausverkauf der Garaus gemacht.DAX: Die Nerven behalten
Das heißt nicht, dass die Märkte damit gegen Rückschläge gefeit sind. Aber in der Regel…Lesen Sie diese Kolumne kostenlos in ganzer Länge. So geht's: Fordern Sie sich einfach hier eine kostenlose Probeausgabe des Anlegerbriefs an! Als Dankeschön erhalten Sie alle weiteren Anlegerbrief-Kolumnen in voller Länge per E-Mail.
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