DAX: Die Zitterwende
Die Zwischentiefs aus dem letzten Herbst haben nicht gehalten, der DAX ist weiter im Abwärtsmodus. Es gibt trotzdem noch Hoffnungsschimmer.
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DAX: Erholungsbewegungen scheitern schnell
Der DAX hat es in der zweiten Januarhälfte ja ernsthaft versucht, zu einer kräftigen Gegenbewegung anzusetzen. Doch in die Kurssteigerungen hinein wurde schnell abverkauft, was zeigt, dass die Bereinigung trotz der hohen Verluste binnen kurzer Zeit offenbar noch nicht ausreichend ist. Die Frage ist nun, ob der Absacker unter die Zwischentiefs aus dem letzten Herbst die letzten zittrigen Hände zur Kapitulation bewogen hat. Dass sich der DAX nach diesem Dammbruch relativ schnell gefangen hat, ist zumindest ein hoffnungsvolles Zeichen.Die Nerven liegen blank
Und auch, dass die Zahlungsfähigkeit der Deutschen Bank, begleitet von einem Tagesverlust der Aktie in Höhe von 10 Prozent, ernsthaft diskutiert wird, zeigt, dass schon viele Anleger im Panikmodus sind. Der Hintergrund ist aber durchaus ernsthaft, im Energiesektor drohen nach dem Preisverfall von Öl hohe Kreditausfälle, die die Restrukturierungsbemühungen der Banken konterkarieren könnten. Viele Marktteilnehmer warten derzeit auf die erste große Pleite im Rohstoffsektor - und verkaufen vorsichtshalber auch die Banktitel.DAX: Viel ist eingepreist
Schaut man sich aber die Bankaktien und speziell den Titel der Deutschen Bank an, scheint schon viel Ungemach eingepreist. Das gilt sicher auch für den DAX insgesamt, die Bewertung kann - vor allem in Relation zu den hochbewerteten Anleihen - als durchaus moderat bezeichnet werden. Wir sehen daher weiterhin…Lesen Sie diese Kolumne kostenlos in ganzer Länge. So geht's: Fordern Sie sich einfach hier eine kostenlose Probeausgabe des Anlegerbriefs an! Als Dankeschön erhalten Sie alle weiteren Anlegerbrief-Kolumnen in voller Länge per E-Mail.
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