METRO-Aktie legt leicht zu: EPGC bei Übernahmeversuch bereits bei 31,63 Prozent
METRO-Großaktionär EPGC hat noch vor Ende der ersten Annahmefrist des Übernahmeangebots die 30-Prozent-Schwelle beim Düsseldorfer Handelskonzern überschritten - obwohl das METRO-Management den Aktionären die Nichtannahme des Angebots empfohlen hatte.
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Nach der aktuellsten Mitteilung auf der EPGC-Webseite sind dem tschechischen Aktionär mit Stand 28. Oktober bereits insgesamt 31,63 Prozent an METRO-Stammaktien zuzurechnen.
Davon stammen 1,64 Prozent aus den über das Übernahmeangebot angedienten METRO-Stammaktien und 29,99 Prozent, die EPGC direkt zuzurechnen sind. Darüber hinaus sind EPGC noch 4,99 Prozent der METRO-Stimmrechte über Instrumente zuzurechnen, sogenannte Total-Return-Equity-Swaps.
Das endgültige Ergebnis der ersten Annahmefrist, die am Freitag, den 29. Oktober, um Mitternacht deutscher Zeit endete, wird EPGC in Kürze veröffentlichen. Den Anfang Oktober veröffentlichten Angebotsbedingungen zufolge schließt sich eine zweite Annahmefrist an, die vom 4. November bis zum 17. November Mitternacht deutscher Zeit läuft.
Bis zum 28. Oktober 18 Uhr war das Übernahmeangebot für 5.898.513 METRO-Stammaktien und 27.832 METRO-Vorzugsaktien angenommen worden. Dies entspricht 1,64 Prozent der Stammaktien und 0,94 Prozent der Vorzugsaktien.
EPGC offeriert 8,48 Euro je METRO-Stammaktie und 8,89 Euro je METRO-Vorzugsaktie. Am Montag handelt die Stammaktie in einer engen Spanne knapp unterhalb des Angebotspreises, zwischen 8,42 Euro und 8,47 Euro.
Es gibt keine Mindestannahmeschwelle. Der METRO-Vorstand und Aufsichtsrat hat sich Mitte Oktober in seiner ausführlichen Stellungnahme gegenüber den Aktionären gegen die Annahme des Angebots ausgesprochen.
Aktuell steigt die METRO-Aktie via XETRA um 0,50 Prozen auf 8,46 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Metro Group
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