Diese 10 wichtigen Fakten sollten Sie heute an der Börse wissen
Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.
Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.
1. Der DAX dürfte den Dienstagshandel etwas tiefer beginnen
Der DAX zeigt sich vorbörslich mit leichten Abschlägen. Der TecDAX bewegt sich vor Handelseröffnung im Bereich des gestrigen Schlusskurses.
Erneut sind die Vorgaben aus den USA und aus Asien schwach, die Zinssorgen bestimmen weiterhin den Markt, zumal sich vorbörslich erneut ein weiterer Renditeanstieg der US-Anleihen anbahnt.
2. Börsen in Fernost überwiegend schwächer
Die asiatischen Börsen müssen am Dienstag überwiegend Einbußen hinnehmen.
In Tokio wurde am Montag nicht gehandelt, die Verluste fallen am Dienstag umso deutlicher aus. Der japanische Leitindex Nikkei verliert zeitweise 2,66 Prozent auf 26.395,97 Indexpunkte (Stand: 8:00 Uhr MEZ).
Auf dem chinesischen Festland zeigt sich ein etwas positiveres Bild. Der Shanghai Composite steigt zeitweise um marginale 0,01 Prozent auf 2.974,44 Einheiten. In Hongkong geht es für den Hang Seng stellenweise um 1,94 Prozent auf 16.882,05 Zähler bergab.
3. Givaudan kann trotz robustem Wachstum die Erwartungen nicht erfüllen
Der Schweizer Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan hat im dritten Quartal beim Umsatz an Dynamik eingebüßt. Dennoch bleibt der Genfer Konzern nach neun Monaten bequem oberhalb der anvisierten Wachstumsbandbreite. Ein beträchtlicher Teil des Umsatzwachstums dürfte allerdings auf Preiserhöhungen zurückzuführen sein. Zur Nachricht
4. Airbus steigerte im September die Anzahl an ausgelieferten Flugzeugen
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus hat seine Auslieferungen im September wieder gesteigert. Im abgelaufenen Monat wurden 55 Verkehrsjets an die Kunden übergeben, wie der DAX-Konzern Airbus am Montagabend in Toulouse mitteilte. Das waren 16 mehr als im August. In den ersten drei Quartalen hat das Unternehmen damit 437 Maschinen ausgeliefert. Zur Nachricht
5. QIAGEN und Bio-Rad Laboratories ziehen offenbar Zusammenschluss in Erwägung
Die beiden Labordienstleister QIAGEN und Bio-Rad Laboratories sprechen einem Pressebericht zufolge über ein Zusammengehen. Die Gespräche liefen seit einiger Zeit, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. In den nächsten Wochen dürfte es allerdings keine Vereinbarung geben. An der Börse ist QIAGEN auf der Basis des Schlusskurses vom Freitag 10 Milliarden US-Dollar wert. Bio-Rad Laboratories wird mit 13 Milliarden Dollar bewertet. Zur Nachricht
6. BVB-Trainer Terzic schließt Doppelspitze von Moukoko und Modeste nicht aus
Der BVB-Trainer Edin Terzic schließt nicht aus, künftig schon in der Startelf auf die Doppelspitze Youssoufa Moukoko und Anthony Modeste zu setzen. "Warum nicht? Wir wollen uns alle Optionen offen halten. Wichtig ist einfach, dass wir ein gutes Gefühl haben, dass es auch funktionieren kann", sagte der 39 Jahre alte Coach vor dem Champions-League-Spiel des Fußball-Bundesligisten am heutigen Dienstag vor heimischer Kulisse gegen den FC Sevilla. Zur Nachricht
7. Streik bei Amazon in Leipzig hat am Dienstagmorgen begonnen - Verdi fordert bessere Bezahlung
Ein Streik der Amazon-Beschäftigten in Leipzig hat am frühen Dienstagmorgen begonnen. Vor den Werkstoren verteilten Gewerkschaftsmitglieder Streikaufrufe, außerdem seien Mitglieder per Mail und SMS zur Beteiligung aufgefordert worden, sagte Gewerkschaftssekretär Ronny Streich am Dienstagmorgen.
Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten von Amazon in Leipzig zu einem zweitägigen Streik aufgerufen. Zur Nachricht
8. EnBW reduziert bei ihrer Gashandelstochter VNG Risiken aus Ersatzbeschaffung
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat die Risiken ihres Leipziger Gashändlers VNG reduziert. Wie der Versorger EnBW mitteilte, hat die VNG einen Vergleich mit der WIEH GmbH, einer Tochtergesellschaft der früheren GAZPROM Germania, geschlossen und die Gaslieferbeziehung zum Ende des Jahres beendet. Zur Nachricht
9. Ölpreise am Dienstag etwas rückläufig
Die Kursverluste der Ölpreise hielten sich aber wie bereits am Vortag in Grenzen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 95,69 US-Dollar. Das waren 50 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 58 Cent auf 90,55 Dollar.
10. Euro weiter unter Druck
Der Euro wurde am Morgen bei 0,9679 US-Dollar gehandelt, nachdem sie sich am Vorabend knapp über 0,97 Dollar gehalten hatte. Ausschlaggebend für die Kursschwäche des Euro bleibt ein starker US-Dollar, der am Morgen im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen zulegen konnte. Der Dollar profitierte von der Unsicherheit an den Finanzmärkten.
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