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Dienstagshandel an der Börse: 10 wichtige Fakten - DAX dürfte es langsamer angehen lassen

15.11.22 08:00 Uhr

Dienstagshandel an der Börse: 10 wichtige Fakten - DAX dürfte es langsamer angehen lassen | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

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Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX legt am Dienstag wohl eine Verschnaufpause ein

Am deutschen Aktienmarkt dürften die Anleger am Dienstag die jüngsten Kursgewinne erst einmal verdauen. Der DAX wird vorbörslich lediglich um 0,18 Prozent fester bei 14.339 Punkten erwartet.

2. Börsen in Fernost höher

Die asiatischen Börsen befinden sich am Dienstag im Aufwind. In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent bei 27.990,17 Punkten. Auf dem chinesischen Festland gewinnt der Shanghai Composite gegen 7:50 Uhr unserer Zeit 1,52 Prozent auf 3.130 Zähler. In Hongkong springt der Hang Seng derweil um 3,66 Prozent auf 18.265 Stellen hoch.

3. ProSiebenSat.1 behält nach Umsatzrückgang gesenkte Jahresprognose bei

Das in erster Linie von Werbeeinnahmen abhängige Entertainment-Segment war im dritten Quartal für den deutlichen Umsatzrückgang der ProSiebenSat.1 Media SE verantwortlich. Das geht aus den vollständigen Zahlen zum dritten Quartal des Konzerns hervor, der zugleich seine Ende Oktober gesenkte Jahresprognose mit einem trüben Ausblick auf die Werbeerlöse des saisonal wichtigen vierten Quartals bestätigte. Zur Nachricht

4. ENCAVIS verdient dank hoher Strompreise glänzend

Der Solar- und Windpark-Betreiber ENCAVIS profitiert weiterhin von erweiterten Erzeugungskapazitäten und hohen Strompreisen. In den ersten neun Monaten legte der Umsatz im Jahresvergleich um rund 37 Prozent auf 354,8 Millionen Euro zu. Zur Nachricht

5. Nordex wird für 2022 pessimistischer

Der Windanlagenhersteller Nordex wird für das laufende Jahr pessimistischer. Die operative Marge (Ebitda-Marge) werde am unteren Ende des Prognosekorridors bei rund minus 4 Prozent erwartet, teilte der Konzern am Montagabend in Hamburg mit. Zur Nachricht

6. Credit Suisse verkauft Geschäft mit Kreditverbriefungen

Die Credit Suisse verkauft ihm Zuge ihres tiefgreifenden Konzernumbaus einen großen Teil ihres Geschäfts mit Kreditverbriefungen (Securitized Products Group) und damit verbundener Finanzierungsgeschäfte an den US-Finanzinvestor Apollo. Zur Nachricht

7. Neuer EnBW-Chef will sich für Energiewende einsetzen

Der neue EnBW-Chef Andreas Schell sieht in der Krise auch die Chance, Veränderungen schneller herbeizuführen. "So wie derzeit war der Energiemarkt noch nie im Fokus der Öffentlichkeit", sagte er der Deutschen Presse-Agentur anlässlich seines Amtsantritts am Dienstag. Zur Nachricht

8. Google muss nach Datenschutz-Ermittlungen dreistelligen Millionenbetrag zahlen

Google zahlt fast 392 Millionen Dollar nach US-Ermittlungen zu irreführenden Datenschutzangaben. In den Untersuchungen kamen Generalstaatsanwälte von 40 Bundesstaaten zu dem Schluss, dass die Alphabet-Tochter Google weiter Ortungsdaten von Nutzern sammelte nachdem diese sich dagegen entschieden hatten. Zur Nachricht

9. Ölpreise geben weiter nach

Die Ölpreise sind am Dienstag gesunken und haben damit an die Verluste vom Vortag angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 92,71 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 62 Cent auf 85,25 Dollar.

10. Euro kaum verändert

Der Euro hat sich am Dienstag nur wenig bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung Euro zu 1,0330 US-Dollar gehandelt und damit etwa auf dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,0319 Dollar festgesetzt.

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