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Börsenhandel am Mittwoch: 10 wichtige Fakten

25.10.23 08:00 Uhr

Börsenhandel am Mittwoch: 10 wichtige Fakten | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

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Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX stabil erwartet

Der DAX dürfte zur Wochenmitte seine Vortagesgewinne zunächst behaupten. In vorbörslichen Indikationen zeigt sich der deutsche Leitindex zeitweise um nur 0,1 Prozent tiefer bei 14.866 Punkten.

2. Börsen in Fernost mit Gewinnen

Die asiatischen Börsen können zur Wochenmitte steigen. In Tokio legt der japanische Leitindex Nikkei 225 gegen 7:50 Uhr unserer Zeit um 0,87 Prozent auf 31.334 Punkte zu. Auf dem chinesischen Festland geht es für den Shanghai Composite zur gleichen Zeit um 0,41 Prozent nach oben auf 2.974 Zähler. In Hongkong weist der Hang Seng gleichtzeitig Gewinne in Höhe von 0,83 Prozent aus und klettert auf 17.133 Einheiten.

3. Deutsche Bank macht überraschend mehr Vorsteuergewinn

Die Deutsche Bank hat ihren Vorsteuergewinn im dritten Quartal entgegen den Erwartungen dank höherer Erträge gesteigert. Unter dem Strich verdiente die Deutsche Bank wegen einer höheren Steuerquote weniger, blieb aber über der Konsensprognose der Analysten. Höheren Aufwendungen standen geringere Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite gegenüber. Zur Nachricht

4. Beiersdorf schraubt Umsatzziel weiter hoch

Beiersdorf hat nach deutlichen Umsatzzuwächsen im Segment Consumer die Umsatzprognose 2023 für das Segment sowie auf Konzernebene zum dritten Mal moderat weiter angehoben. Für das Segment Tesa, das in den ersten neun Monaten nur sehr verhalten und nur organisch wuchs, ist der Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf jedoch etwas pessimistischer. Zur Nachricht

5. Google-Mutter Alphabet enttäuscht mit Cloud-Wachstum

Das Werbegeschäft von Google läuft weiter stark, aber das Wachstum im Cloud-Geschäft im vergangenen Quartal hat die Anleger enttäuscht. Alphabet steigerte den Umsatz im dritten Quartal um elf Prozent auf rund 76,7 Milliarden Dollar (72,4 Mrd Euro). Das übertraf die Prognosen der Analysten. Im Cloud-Geschäft verfehlten die Erlöse von gut 8,4 Milliarden Dollar trotz eines Sprungs von rund 22 Prozent die Markterwartungen. Zur Nachricht

6. Microsoft steigert Gewinn und Umsatz und schlägt die Erwartungen

Der US-Softwarekonzern Microsoft profitiert weiter von einer hohen Nachfrage nach Cloudprodukten und dem Boom mit Produkten rund um Programme mit Künstlicher Intelligenz. Der Umsatz legte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 um 13 Prozent auf 56,5 Milliarden Dollar (rund 53 Mrd Euro) zu, teilte das Unternehmen am Dienstag in Redmond mit. Zur Nachricht

7. Porsche mit Umsatz- und Ergebnisplus

Der Sportwagenhersteller Porsche hat auch im dritten Quartal sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert, allerdings hat sich die Dynamik im Vergleich zum Jahresstart etwas abgeschwächt. Die Markterwartungen erfüllte der im DAX notierte Konzern aber weitgehend. An der Prognose für das laufende Jahr hält die Porsche AG fest. Zur Nachricht

8. Ausblick von Texas Instruments enttäuscht

Der US-Chipkonzern Texas Instruments (TI) rechnet weiter mit einer schleppenden Nachfrage. Im vierten Quartal geht Texas Instruments von einem Umsatzrückgang im Vergleich zu den drei Monaten bis Ende September aus. In den drei Monaten Oktober bis Dezember werde ein Erlös zwischen 3,93 Milliarden Dollar bis 4,27 Milliarden Dollar erwartet, teilte der Konzern am Dienstag in Dallas mit. Zur Nachricht

9. Ölpreise geben weiter nach

Die Ölpreise sind am Mittwoch erneut gesunken. Im Vergleich zu den Vortagen hielt sich der Preisrückgang am Morgen aber in Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im frühen Handel 87,90 US-Dollar. Das waren 17 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 20 Cent auf 83,54 Dollar.

10. Euro mit Stabilisierung

Der Euro hat sich am Mittwoch nach den deutlichen Kursverlusten vom Vortag stabilisiert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,0602 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,0632 Dollar festgesetzt.

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