SuperCom-Aktie +25%: Neue Aktien ausgegeben
• 100.000 SuperCom-Stammaktien werden ausgegeben
• Preis deutlich über dem Vortagesschlusskurs
• SuperCom-Aktie schießt an der NASDAQ hoch
Wie SuperCom am Donnerstag per Pressemitteilung bekanntgab, hat das Unternehmen heute 100.000 Stammaktien zu je 43,74 US-Dollar ausgegeben. Damit lag der Preis satte 230 Prozent über dem gestrigen NASDAQ-Schlusskurs von 13,24 US-Dollar. Mit dem Erlös aus dieser Emission soll ein Teil der bestehenden Schulden des Unternehmens in Höhe von 4,374 Millionen US-Dollar getilgt werden. Die Entscheidung für eine Aktienemission anstatt anderer Finanzierungsmethoden wurde getroffen, um die finanzielle Flexibilität zu erhöhen und die langfristigen Wachstumsziele zu unterstützen, wie es in der offiziellen Aussendung heißt.
SuperCom verlängert auch Fälligkeit
"Neben der Schuldentilgung [...] erreichte SuperCom eine Verlängerung der Fälligkeit der Schuld des Kreditgebers bis zum 31. Dezember 2028. Darüber hinaus entfallen die monatlichen Zins- und Tilgungszahlungen an den Kreditgeber; die Zinsen werden aufgeschoben und zusammen mit dem Kapital bei Fälligkeit fällig", heißt es weiterhin. Damit könne SuperCom seine ausstehenden Schulden um 32 Prozent verringern. Nutzen will das Unternehmen die Mittel in den nächsten vier Jahren für neue Wachstumsstrategien.
"Wir freuen uns sehr über diese Vereinbarung, die die langjährige starke Beziehung und das Vertrauen zu unserem Senior Lender widerspiegelt. Diese Vereinbarung ermöglichte es uns nicht nur, Aktien zu einem Preisaufschlag von 43,74 USD auszugeben, sondern verschafft uns auch die finanzielle Flexibilität, die wir benötigen, um unsere strategischen Pläne und die weitere globale Expansion zu unterstützen", wird Ordan Trabelsi, Präsident und CEO von SuperCom, in der Presseaussendung zitiert.
So reagiert die SuperCom-Aktie
Die SuperCom-Aktie sprang im NASDAQ-Handel daraufhin am Donnerstag um 11,48 Prozent auf 14,76 US-Dollar an und schloss damit immer noch deutlich unter dem Ausgabepreis der neuen Stammaktien.
Redaktion finanzen.net
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