UniCredit-Aktie verliert: Razzia bei deutscher UniCredit-Tochter
Die Europäische Staatsanwaltschaft erklärte, es seien Geschäftsräume einer Bank in München durchsucht worden. Sie hätten Bankgeschäften eines Unternehmers gegolten, der verdächtigt werde, Hunderte von Millionen durch Mehrwertsteuerbetrug erhalten zu haben, so Bloomberg.
Ein Sprecher der UniCredit sagte laut Bloomberg, die Untersuchung beziehe sich auf einen historischen Fall, in den ein einzelner Kunde und mehr als eine europäische Bank verwickelt seien. Diese Kundenbeziehung habe man mittlerweile beendet. Die Bank habe den Fall den Behörden gemeldet und arbeite mit ihnen zusammen, indem sie alle notwendigen Informationen zur Verfügung stelle, so der Sprecher.
Die UniCredit-Aktie notiert via EURONEXT zeitwiese 0,69 Prozent tiefer bei 39,11 Euro.
DOW JONES
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