Wolters Kluwer-Aktie dennoch leichter: Wolters Kluwer kündigt Aktienrückkauf an
Der Konzern kündigte zudem einen weiteren Aktienrückkauf an. In den neun Monaten bis Ende September sei der Erlös im Jahresvergleich um sechs Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Alphen mit. Dabei verbesserte sich die Profitabilität, der operative Gewinn legte also etwas stärker zu als die Erlöse. Bei dem Bericht über die ersten neun Monate macht Wolters Kluwer keine absoluten Angaben.
Für 2024 rechnet der Konzern weiter mit einer in der Tendenz leicht anziehenden Marge, einem in der Mitte der Spanne etwas höheren Finanzmittelzufluss (Cashflow) sowie einem weiteren Anstieg des Gewinns je Aktie.
Der geplante Rückkauf eigener Aktien für eine Milliarde Euro im laufenden Jahr verlaufe derweil nach Plan, hieß es weiter. Anfang 2025 sollen weitere eigene Anteile für 100 Millionen Euro erworben werden.
Die Aktien des Unternehmens waren in den vergangenen Monaten und Jahren stark gefragt. In diesem Jahr legte der Börsenwert des Unternehmens um rund ein Viertel auf rund 38 Milliarden Euro zu. In den vergangenen fünf Jahren zog der Kurs um etwas mehr als 140 Prozent an. Wegen des starken Kursanstiegs ist das Papier des niederländischen Unternehmens seit Dezember 2023 in den EuroStoxx 50 aufgestiegen.
An der EURONEXT in Amsterdam verliert die Wolters Kluwer-Aktie am Mittwoch zeitweise 2,50 Prozent auf 156,00 Euro.
/zb/mis/stk
ALPHEN (dpa-AFX)
Bildquelle: Golden Dayz / Shutterstock.com