Börse Wien in Rot: ATX verbucht zum Handelsende Verluste
Am Mittwoch bewegte sich der ATX via Wiener Börse schlussendlich 0,25 Prozent leichter bei 3.638,98 Punkten. Die ATX-Mitglieder kommen damit auf einen Börsenwert von 115,248 Mrd. Euro. Zum Start des Mittwochshandels standen Verluste von 0,011 Prozent auf 3.647,62 Punkte an der Kurstafel, nach 3.648,01 Punkten am Vortag.
Der Tiefststand des ATX lag am Mittwoch bei 3.609,95 Einheiten, während der Index seinen höchsten Stand bei 3.658,68 Punkten erreichte.
So entwickelt sich der ATX seit Beginn des Jahres
Seit Wochenbeginn verbucht der ATX bislang einen Verlust von 0,346 Prozent. Vor einem Monat ruhte der Wiener Börse-Handel wochenendbedingt. Der ATX lag am vorherigen Handelstag, dem 06.12.2024, bei 3.583,69 Punkten. Der ATX stand noch vor drei Monaten, am 08.10.2024, bei 3.576,21 Punkten. Der ATX erreichte vor einem Jahr, am 08.01.2024, den Stand von 3.425,55 Punkten.
Die Tops und Flops im ATX
Unter den stärksten Aktien im ATX befinden sich aktuell BAWAG (+ 2,40 Prozent auf 80,95 EUR), Erste Group Bank (+ 1,45 Prozent auf 58,84 EUR), Schoeller-Bleckmann (+ 1,42 Prozent auf 32,05 EUR), DO (+ 1,12 Prozent auf 181,00 EUR) und Österreichische Post (+ 0,52 Prozent auf 28,85 EUR). Die Verlierer im ATX sind hingegen AT S (AT&S) (-5,77 Prozent auf 11,59 EUR), CA Immobilien (-2,93 Prozent auf 21,86 EUR), voestalpine (-2,89 Prozent auf 17,45 EUR), Wienerberger (-2,38 Prozent auf 25,46 EUR) und Verbund (-1,47 Prozent auf 70,40 EUR).
Die teuersten Konzerne im ATX
Das Handelsvolumen der Erste Group Bank-Aktie ist im ATX derzeit am höchsten. Zuletzt wurden via Wiener Börse 485.370 Aktien gehandelt. Die Verbund-Aktie macht derzeit eine Marktkapitalisierung von 24,823 Mrd. Euro aus. Damit hat die Aktie im ATX den höchsten Börsenwert.
Fundamentalkennzahlen der ATX-Titel im Blick
Unter den ATX-Aktien hat in diesem Jahr laut FactSet-Schätzung die Raiffeisen-Aktie mit 3,60 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) inne. Im Index bietet die OMV-Aktie 2025 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich mit 10,52 Prozent die höchste Dividendenrendite.
Redaktion finanzen.net
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