Zweites Quartal 2024: Diese Aktien hielt die Commerzbank im Depot
Platz 11: Das Ranking
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verpflichtet institutionelle Anleger, ihre Aktieninvestitionen vierteljährlich offenzulegen, sofern der Gesamtwert dieser Anlagen 100 Millionen US-Dollar übersteigt. Dies erfolgt durch das Ausfüllen des 13F-Formulars. Mit einem US-Portfoliowert von rund 3,03 Milliarden US-Dollar ist auch die Commerzbank dazu verpflichtet, dieses Formular einzureichen.
Im zweiten Quartal 2024 nahm die Frankfurter Großbank einige Änderungen an ihren US-Beteiligungen vor. Nachfolgend sind die zehn größten US-Positionen aufgeführt, die sich im abgelaufenen Jahresviertel im Depot der Commerzbank befanden, sortiert nach ihrem prozentualen Anteil. Stand ist der 30. Juni 2024.
Quelle: sec.gov, Bild: Frank Gaertner / Shutterstock.com
Platz 10: Visa
Auf dem zehnten Platz des Commerzbank-Depots befanden sich im zweiten Viertel dieses Jahres die Aktien des Kreditkartenanbieters Visa. Nachdem die Bank 10.823 Papiere verkauft hat, befanden sich zum Stichtag noch insgesamt 349.918 Aktien des MasterCard-Konkurrenten im Wert von 91,843 Millionen US-Dollar im Portfolio - ein Anteil von 3,03 Prozent.
Quelle: sec.gov, Bild: Olga Kolos / Shutterstock.com
Platz 9: Apple
Im zweiten Quartal 2024 befanden sich die Aktien von Apple auf Platz neun des Rankings. Im Vergleich zum Vorquartal wurde die Beteiligung um 4,96 Prozent bzw. 20.754 Aktien vergrößert, sodass die Commerzbank Ende Juni 439.289 Apple-Titel im Wert von 92,523 Millionen US-Dollar im Depot hatte. Der iKonzern kommt damit auf einen Anteil von etwa 3,06 Prozent im Gesamtportfolio.
Quelle: sec.gov, Bild: 1000 Words / Shutterstock.com
Platz 8: JPMorgan
Die Branchenkollegin JPMorgan konnte sich im Commerzbank-Ranking auf Rang 8 verbessern. Verantwortlich dafür dürfte auch der Zukauf von 3.125 Aktien der US-Bank gewesen sein. Insgesamt hielt die Commerzbank Ende Juni 516.741 JPMorgan-Aktien, die 104,516 Millionen US-Dollar wert waren. Das entspricht einem Gesamtanteil von 3,45 Prozent.
Quelle: sec.gov, Bild: TK Kurikawa / Shutterstock.com
Platz 7: AT&T
Die Beteiligung an AT&T ist verglichen mit dem Vorquartal um 90.897 Aktien angewachsen. Mit insgesamt 6.059.739 Titeln im Wert von rund 115,802 Millionen US-Dollar stellt der Telekommunikationsanbieter die siebtgrößte Position im Portfolio mit einem Anteil von 3,83 Prozent dar.
Quelle: sec.gov, Bild: AT&T
Platz 6: Johnson & Johnson
Auf dem sechsten Rang befand sich im zweiten Quartal der Pharmariese Johnson & Johnson. Auch bei diesem Investment griff die Commerzbank zu - sie erwarb 17.405 Aktien, sodass die insgesamt 878.397 Anteilsscheine nun einen Wert von rund 128,387 Millionen US-Dollar erreichten (4,24 Prozent des Depots).
Quelle: sec.gov, Bild: josefkubes / Shutterstock.com
Platz 5: Meta Platforms
Bei Meta Platforms stockte die Commerzbank kräftig auf - 258.796 Anteilsscheine fanden den Weg ins Portfolio. Die insgesamt 267.041 Titel hatten zum Stichtag einen Wert von 134,647 Millionen US-Dollar und machten damit 4,45 Prozent am Depot aus - Rang fünf.
Quelle: sec.gov, Bild: Valeriya Zankovych / Shutterstock.com
Platz 4: Amazon
Auf dem vierten Platz landete im zurückliegenden Jahresviertel der Online-Handelsriese Amazon. Die Commerzbank verkleinerte diese Investition im Berichtszeitraum um 11.490 Titel und hielt somit zuletzt insgesamt 744.637 Anteilsscheine im Wert von etwa 143,901 Millionen US-Dollar. Amazon machte damit 4,75 Prozent des Gesamtdepots aus.
Quelle: sec.gov, Bild: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
Platz 3: NVIDIA
Der Bronzepokal ging im zweiten Quartal 2024 an den KI-Giganten NVIDIA. Die Commerzbank stockte die Beteiligung im vergangenen Jahresviertel um 17.713 Aktien auf nun 1.407.793 Titel auf. Dies entsprach einem Börsenwert von 173,919 Millionen US-Dollar - und 5,75 Prozent des US-Portfolios.
Quelle: sec.gov, Bild: Konstantin Savusia / Shutterstock.com
Platz 2: Alphabet A
Auf dem zweiten Platz gab es im zweiten Quartal 2024 keine Veränderungen. Genau wie im vorangegangenen Jahresviertel beanspruchte die Google-Mutter Alphabet diese Position. Die Commerzbank veräußerte 14.891 A-Aktien des Suchmaschinenkonzerns. Die insgesamt 1.414.653 Titel waren an der Börse zum Stichtag 257,679 Millionen US-Dollar wert und nahmen damit 8,51 Prozent aller US-Beteiligungen der deutschen Großbank ein.
Quelle: sec.gov, Bild: JPstock / Shutterstock.com
Platz 1: Microsoft
Nach wie vor ungeschlagen auf Platz eins waren auch im zweiten Jahresviertel 2024 die Titel des Software-Konzerns Microsoft zu finden. Gegenüber dem Vorquartal stockte die Commerzbank die Anteile des Windows-Herstellers um 5.842 Stück auf insgesamt 840.966 auf. Diese waren Ende Juni 375,870 Millionen US-Dollar wert. Das entspricht einem Anteil von 12,42 Prozent am gesamten US-Depot der Großbank.
Quelle: sec.gov, Bild: Volodymyr Kyrylyuk / Shutterstock.com
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