Aktuelle Baugeldkonditionen laden weiter zur Verwirklichung des Immobilientraums ein

Es ist ja wieder einiges los an den Börsen. Dank der nun begonnenen Quartalszahlensaison.
Und die ersten Daten sind viel versprechend. Nehmen wir nur einmal die Nachrichten vom Donnerstag: Google hat die Erwartungen geschlagen und AMD kann wieder schwarze Zahlen schreiben. Somit findet die bereits vor Ostern begonnene Rallye an den Kapitalmärkten auch diese Woche eine fulminante Fortsetzung. DAX und Dow Jones melden dementsprechend neue Jahreshochs und sorgen so für weiter steigende Kurse. Inzwischen kann man also konstatieren, dass der jüngste Kursanstieg nicht nur mangelnden Anlagealternativen geschuldet ist.
Das Reizthema der vergangenen Woche – Griechenland – konnte hingegen mit den Rettungsgesprächen am vergangenen Wochenende zumindest für einige Tage vom Tablett gezogen werden. Die Vereinbarungen über vergünstigte Kredite kamen am Markt sehr gut an und so brachte die erste Anleiheemission zu Beginn der Woche deutlich günstigere Zinssätze zu Tage. Allerdings zogen die Risikoaufschläge am Donnerstag aber bereits wieder an. Das Thema wird also auch weiter für Schlagzeilen sorgen. Erfreuliches kam wiederum von Seiten der EU-Statistikbehörde Eurostat, denn die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Februar weiter angestiegen.
Ansonsten ist die Stimmung an den Märkten gut. Es gibt auch allen Grund dazu. Denn es keimt nun immer mehr die Hoffnung auf, dass es der US-Wirtschaft doch besser geht, als vielfach gedacht. Entsprechend erntete dann am letzten Mittwoch der Konjunkturbericht Beige Book freundliche Kommentare und Kurssteigerungen, denn die Wirtschaftaktivität in den USA hat sich laut dem Fed-Bericht seit Mitte März in fast allen Regionen „etwas“ verbessert. Einziges Sorgenkind in den USA bleibt der (Gewerbe-)Immobiliensektor – was aber für unseren heimischen Markt keine Auswirkungen hat.
Da bin ich schon bei meinem Thema: Immobilien und Zinsen. Am Zinsmarkt bleibt derweil alles beim Alten. Das Thema Zinswende steht erst dann auf der Agenda, wenn die wirtschaftliche Erholung nachhaltig an Fahrt aufnimmt – sowohl in Europa, also auch den USA. Dann allerdings dürften steigende Leitzinsen wieder zu verteuerten Baukonditionen führen. Solange bleiben die Bauzinsen jedoch auf dem historischen Tiefststand.
Die Zinssätze dürfte auch die nächsten Monate kaum Bewegung zeigen. Erst mit einer nennenswerten wirtschaftlichen Erholung wird man am Zinsmarkt Veränderungen sehen, was von Experten frühestens für Ende 2010 bzw. Anfang 2011 erwartet wird. Für Baufinanzierungen heißt dies also weiterhin: Billigzinsen. Zumal das Überangebot an Baugeld weiter vorhanden ist und die Konditionen günstig hält.
Und an dieser Stelle auch immer wieder gesagt: Verschenken Sie kein Geld. Nutzen Sie auch die großen Töpfe an Fördermitteln. Noch viel zu wenige Häuslebauer nutzen die Unterstützung von Vater Staat. Auf unter http://www.baugeld-spezialisten.de/foerder-sparmoeglichkeiten-bei-modernisierung-sanierung.html finden Sie jede Menge Möglichkeiten für sich. Ob Wohnraum modernisieren, Solarstrom erzeugen oder ein CO2-Gebäudesanierungsprogramm durchführen – es gibt zuhauf Möglichkeiten, sich staatlich unterstützen zu lassen.
Nutzen Sie Ihre Chancen! Immobilieninteressierte haben weiterhin die Chance auf die billigsten Zinsen seit vielen, vielen Jahren. Daher sollten Neufinanzierer, aber auch Um- und Anschlussfinanzierer, die Gelegenheit nutzen und bei den günstigen (Langfrist-)Zinsen zugreifen.
Marcus Rex ist Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG, Deutschlands unabhängigen spezialisierten Baufinanzierungsvertrieb. Die Baugeld Spezialisten bieten kompetente und persönliche Ansprechpartner für die Finanzierung von Bauvorhaben jeglicher Art www.baugeld-spezialisten.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.