Investoren präferieren Europa
Welche Aktienmärkte bieten noch gute Kurschancen?
Diese Frage treibt die Anleger derzeit um, nachdem das makroökonomische Umfeld anscheinend doch nicht so gut ist wie es die Prognosen der Analysten vermuten lassen. Jüngstes Beispiel: In Japan legte die Wirtschaft im Schlussquartal 2013 lediglich mit einer annualisierten Rate von einem Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Erwartet worden sind laut Konsensschätzung 2,8 Prozent. Anspruch und Wirklichkeit klaffen also ganz schön weit auseinander
Auf welche Aktien sollten Anleger also setzen? Dieser Frage ist auch Peter Oppenheimer, Chef-Aktienstratege bei Goldman Sachs, nachgegangen. Er hat die Präferenzen der Investoren für 2014 analysiert. Das Ergebnis: Auf einer risikoadjustierten Basis präferieren 66 Prozent der Investoren Aktien als Anlageklasse und 64 Prozent erwarten eine Aktienperformance von 0 bis 10 Prozent beim MSCI World Index in 2014. Dabei glauben 32 Prozent der Befragten, dass europäische Aktien die beste Performance zeigen werden, knapp vor US-Titeln mit 31 Prozent.
Wer davon ausgeht, dass sich europäische Aktien mittelfristig zumindest stabil entwickeln werden und vor größeren Kursverlusten verschont bleiben, kann mit einem von BNP Paribas emittierten Capped-Bonus-Zertifikat (DE000BP7X5U3) mit einem Sicherheitspuffer von aktuell rund 31 Prozent in den Euro Stoxx 50 Index investieren. Wird die Barriere bei 2.150 Punkten bis zum Laufzeitende im Juli 2016 niemals berührt oder unterschritten, wird das Zertifikat automatisch zum Bonuslevel, also zum Höchstbetrag, zurückgezahlt. Auf Basis des aktuellen Briefkurses würde sich in diesem Fall eine Rendite von 18,9 Prozent (7,4 Prozent pro Jahr) ergeben. Das Risiko: Wird die Barriere verletzt, nimmt der Anleger an etwaigen Verlusten des Euro Stoxx 50 in vollem Umfang teil.
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