Die Post geht ab
Die Aktien der Deutschen Post zählen seit gut zwei Jahren zu den Höhenfliegern im Deutschen Aktienindex (DAX).
Gestern hat der Kurs ein neues Allzeithoch erreicht. Jüngst hat die Börsianer die Nachricht begeistert, dass die Bundesnetzagentur ihr Placet für die geplante Portoerhöhung ab 1. Januar von 58 auf 60 Cent gegeben hat. Preissteigerungen wird es bei dem Bonner Logistikkonzern auch bei Einschreiben und internationalen Briefsendungen geben. Anscheinend gehen die Anleger von einer nachhaltigen Verbesserung der Ertragslage aus.
Für Investoren, die vielleicht etwas skeptischer in die Zukunft blicken, könnte ein Discounter der Commerzbank auf die Deutsche Post (DE000CZ6RTN0) interessant sein. Das Produkt bietet einen Verlustpuffer von 12,1 Prozent gegenüber dem Direktinvestment. Zudem besteht die Chance auf eine Seitwärtsrendite (maximale Rendite) von 9,2 Prozent per anno, sofern der Cap bei 24 Euro (Abstand aktuell 7,6 Prozent) am finalen Bewertungstag (19. Juni 2014) nicht unterschritten ist.
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