Stada Short: 115-Prozent-Chance

Seitdem geht es wieder nach unten. Zuletzt erholte sich die Aktie zwar, doch die absteigende Tendenz bleibt bestehen. Mit einem Mini Future Short kann sich eine Trading-Chance von 115 Prozent ergeben.

Im ersten Quartal des laufenden Jahres war der Konzern mit herausfordernden Rahmenbedingungen konfrontiert. Deshalb geht das Unternehmen mit Sicht auf das Gesamtjahr beim Konzerngewinn von einem deutlichen Rückgang aus. Schon ab Oktober 2013 befand sich die Aktie bereits in einer übergeordnet fallenden Tendenz. Die Notierungen erreichten in der Abwärtsbewegung im Dezember letzten Jahres mit dem Tief bei 24,10 Euro ihren tiefsten Stand seit Dezember 2013. Seit Jahresanfang zogen die Notierungen dann mit der allgemein freundlichen Markttendenz nach oben an und erreichten dabei Ende April ein Hoch bei 34,44 Euro. In den folgenden anderthalb Monaten gaben sie erneut bis zur Unterstützung am Tief bei 28,38 Euro nach. Dort drehten sie noch einmal nach oben um, kamen aber nicht über 31,45 Euro hinaus, so dass hier ein Widerstand bestehen und sich die absteigende Tendenz fortsetzen kann. Ziele fallender Notierungen können sich am Zwischentief von Mitte Juni bei 28,38 Euro und am Tief von Dezember bei 24,10 Euro befinden.

Strategie

Wer von einer fallenden Stada-Aktie ausgeht, kann mit einem Mini Future Short (WKN HY25Y5) bei einem Hebel von 5,4 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 11,7 Prozent. Beachtet werden kann beim Einstieg in diese spekulative Position ein risikobegrenzender Stoppkurs. Dieser kann anfangs bei 32,10 Euro im Basiswert platziert werden und befindet sich über dem im Chart dargestellten Widerstand. Im Mini Future Short ergibt sich ein Stoppkurs von 0,45 Euro. Bei einem Schlusskurs unter 30 Euro kann dieser auf Einstandsniveau nachgezogen werden. Ein Trading-Ziel kann sich am beschriebenen Tief bei 24,10 Euro befinden. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Strategie beträgt 4,9 zu 1.

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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