Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

Silber: 158 Prozent p.a. in 6 Wochen

29.07.14 13:13 Uhr

Silber: 158 Prozent p.a. in 6 Wochen | finanzen.net

Der Silberpreis schwankt seit November letzten Jahres zwischen 18,61 und 22,18 US-Dollar in einer Seitwärtstendenz.

Bewegt sich das Edelmetall noch weitere sechs Wochen zwischen 17,50 und 22,50 US-Dollar, kann ein Inline-Optionsschein eine Rendite von 158 Prozent p.a. erzielen.

Seit Anfang November vergangenen Jahres befindet sich der Silberpreis in einer ausgeprägten Seitwärtstendenz. Nach unten besteht an den Tiefs von Ende Dezember bei 18,62 US-Dollar und Ende Mai bei 18,61 US-Dollar eine bedeutende Unterstützung. Dieser Bereich wurde bereits im Juli vergangenen Jahres mit einem Tief bei 18,67 US-Dollar als Haltezone auserkoren. Nach oben brachen die Notierungen einzig einmal im Februar bis 22,18 US-Dollar aus. Ansonsten wurde der Silberpreis von einem Widerstand bei 22 US-Dollar am weiteren Ansteigen gehindert. Zuletzt kam das Edelmetall im Juli nicht über 21,57 US-Dollar hinaus, ehe eine Kehrtwende erfolgte. Derzeit befinden sich die Notierungen zwar unter einem ansteigenden Widerstand bei aktuell 20,78 US-Dollar, aber haben bei 19,48 US-Dollar einen weiteren Support unter sich, der sich aus einem vorherigen Abwärtstrend ableitet. Eine Unterstützung unter der Seitwärtstendenz befindet sich am Mehrjahrestief bei 18,18 US-Dollar.

Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG5LRH) können risikofreudige Anleger innerhalb von rund sechs Wochen eine maximale Rendite von 14,94 Prozent oder 157,52 Prozent p.a. erzielen, wenn sich der Silberpreis bis einschließlich 12.09.2014 zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 17,50 und 22,50 US-Dollar bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 3,11 US-Dollar oder 15,1 Prozent. Nach oben sind es derzeit 1,89 US-Dollar oder 9,2 Prozent. Wenn der Silberpreis nachhaltig unter der im Chart dargestellten Unterstützung bei 18,18 US-Dollar schließt oder den Widerstand bei 22 US-Dollar übersteigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg erwogen werden.

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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