Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

Lufthansa: 200 Prozent p.a. in 10 Wochen

05.07.16 12:48 Uhr

Lufthansa: 200 Prozent p.a. in 10 Wochen | finanzen.net

In den kommenden Sommerwochen könnte die Aktie der Deutschen Lufthansa seitwärts tendieren.

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Aktien

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Für risikofreudige Anleger könnte daher ein Inline-Optionsschein auf das Papier der Kranichlinie interessant sein.

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Die Aktie der Deutschen Lufthansa befand sich in den vergangenen Wochen im Sinkflug. In den vergangenen Tagen aber konnte sich der DAX-Titel stabilisieren. So konnte sich die Kranichaktie über der wichtigen horizontalen Unterstützung bei 10,24 Euro halten. Dieser Support wird unter anderem definiert durch das Mehrmonatstief von vergangenem August. Zwar markierte das Papier der Deutschen Lufthansa Ende Juni ein neues Jahrestief bei 9,90 Euro - der Aktie gelang es aber, sich danach wieder flugs über die wichtige Unterstützung bei 10,24 Euro zu hangeln. Nach oben hin bietet die 200-Tage-Linie bei 13,29 Euro einen ersten Widerstand. Ehe dann das Kurshoch von April bei 14,36 Euro eine charttechnische Hürde darstellt. Einen signifikanten horizontalen Widerstand bilden das Jahreshoch, welches im Januar bei 15,41 Euro markiert wurde, sowie das Kurshoch vom März bei 15,38 Euro.

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Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein auf Lufthansa (WKN SE2G9R) können risikofreudige Anleger in etwa zehn Wochen eine maximale Rendite von 28 Prozent oder 200 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie der Deutschen Lufthansa bis einschließlich 16.09.2016 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 9,40 Euro und 18,00 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von14 Prozent. Nach oben sind es 64 Prozent. Wenn die Aktie unter das Jahrestief bei 9,90 Euro fällt oder über das Jahreshoch bei 15,41 Euro steigt, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch rasche Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Interessenkonflikt

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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Bildquellen: Sean Gallup/Getty Images

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