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Aixtron: 274 Prozent p.a. in 5 Wochen

11.08.15 11:55 Uhr

Aixtron: 274 Prozent p.a. in 5 Wochen | finanzen.net

Schwankungen sind ein guter Boden für Rendite im Inline-Optionsschein. Ebenso gilt es, das höhere Risiko zu beachten.

Bewegt sich die Aktie von Aixtron rund fünf Wochen lang zwischen 4,50 und 9,25 Euro zur Seite, kann ein Inline-Optionsschein eine maximale Rendite von 274 Prozent p.a. erzielen.

Die Aixtron-Aktie fährt Achterbahn. Nach einer langen Talfahrt vom Hoch im September letzten Jahres bei 12,30 Euro fand sich die Aktie von Aixtron im Juli am Tief bei 4,88 Euro wieder. Innerhalb von zehn Monaten verlor ein Anteil am Spezialmaschinenbauer mehr als 60 Prozent seines Wertes. Am besagten Tief scheint die Abwärtsbewegung allerdings vorerst gestoppt. Noch einmal tendierte die Aktie Ende Juli nach einem Zwischenhoch zur Mitte des Monats bei 5,60 Euro bis 4,91 Euro nach unten, stieg im Folgenden schnell bis 5,98 Euro an, um ebenso rasch wieder Abgaben in gleicher Höhe zu verzeichnen. Von zentraler Bedeutung nach unten ist der Support am ersten Tief bei 4,88 Euro. Wird dieser unterschritten, kann unter Fortsetzung der bisherigen Tendenz mit weiteren Abgaben gerechnet werden. Um sich eine Aussicht nach oben zu eröffnen, sollte der Bereich zwischen 5,60 und 5,98 Euro überwunden werden. Dann könnte sich eine Erholung bis in den Bereich um 7,40 Euro anschließen, der momentan von der 200-Tage-Linie bei 7,38 Euro begleitet wird.

Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG8N9K) können sehr risikofreudige Anleger in rund fünf Wochen eine maximale Rendite von 17,92 Prozent oder 273,97 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie von Aixtron bis einschließlich 18.09.2015 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 4,50 und 9,25 Euro bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 1,09 Euro oder 19,5 Prozent. Nach oben sind es derzeit 3,66 Euro oder 65,4 Prozent. Wenn die Aktie nachhaltig unter die im Chart dargestellte Unterstützung bei 4,88 Euro fällt oder über 8,65 Euro steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position in Erwägung gezogen werden.

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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