Europäische Zentralbank macht Kehrtwende und plant Zinserhöhung
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Werbung. Endlich! Die Europäische Zentralbank (EZB) bewegt sich aus ihrer starren Haltung. Erstmals nach elf Jahren will sie im Juli die Leitzinsen erhöhen, zunächst voraussichtlich um 0,25 Prozent, möglicherweise auch um 0,50 Prozent. Weitere Zinsanhebungen sollen folgen. „It’s not a step, it’s a whole journey“, erklärte EZB-Chefin Christine Lagarde. Die Kehrtwende ist dringend nötig.
Werbung. Endlich! Die Europäische Zentralbank (EZB) bewegt sich aus ihrer starren Haltung. Erstmals nach elf Jahren will sie im Juli die Leitzinsen erhöhen, zunächst voraussichtlich um 0,25 Prozent, möglicherweise auch um 0,50 Prozent. Weitere Zinsanhebungen sollen folgen. „It’s not a step, it’s a whole journey“, erklärte EZB-Chefin Christine Lagarde. Die Kehrtwende ist dringend nötig. Denn ganz egal, ob an der Zapfsäule oder beim täglichen Einkauf, der Preisanstieg belastet uns Verbraucher über Gebühr.
Passé sind auch die stetigen Beteuerungen der Notenbank, dass der Preisanstieg temporär sei und sich die Inflation bald wieder innerhalb des anvisierten 2-Prozent-Korridors bewegen werde. Die Inflation in der Eurozone dürfte in diesem Jahr bei rund 6,8 Prozent liegen, 2023 soll die Preissteigerung auf 3,5 Prozent sinken, so die Prognose der EZB. Die Deutsche Bundesbank rechnet hierzulande sogar mit noch höheren Zahlen, sie erwartet eine Inflationsrate von 7,1 Prozent in diesem und 4,5 Prozent im kommenden Jahr. Die Inflation werde in diesem Jahr noch stärker ausfallen als zu Beginn der 1980er-Jahre, so Bundesbankpräsident Joachim Nagel. Es ist also allerhöchste Zeit, dass die EZB gegensteuert und die ultralockere Geldpolitik beendet.
Was bedeutet das für Investoren? Kapitalanleger dürfen auf jeden Fall mit einem baldigen Ende der Null- und Negativzinsen rechnen. Der Kauf langlaufender Anleihen erscheint in Zeiten steigender Zinsen jedoch wenig sinnvoll und für die Aktienmärkte sind Zinserhöhungen bekanntlich Gift. Eine Möglichkeit, in diesem Umfeld nicht direkt in Aktien oder klassische Anleihen zu investieren, , eröffnen strukturierte Papiere wie Tresor-Anleihen mit Cap. Bei diesen kann - wie bei der nachfolgend vorgestellten Emission - die Rückzahlung des Nennbetrags garantiert werden, während die Höhe des Ertrags bis zu einer festgelegten Obergrenze (Cap) von der künftigen Wertentwicklung des Aktienmarkts abhängig ist. Dabei sorgen die Turbulenzen an den Aktienmärkten in den vergangenen Monaten für attraktive Konditionen, während gleichzeitig ausreichend Zeit für eine nachhaltige Erholung der Aktienmärkte gegeben ist.
128-prozentiger Cap und 100-prozentiger Kapitalschutz*
Die DekaBank EURO STOXX 50® Tresor-Anleihe mit Cap 07/2029 (WKN DK06PA) partizipiert zur Fälligkeit nach sieben Jahren vollständig bis zum Cap an einer positiven Wertentwicklung des EURO STOXX 50®-Index. Dieser Cap wird bei 128 Prozent des Startwerts (Indexschlusskurs vom 01.07.2022) fixiert. Somit kann die Rückzahlung bis zu 1.280,00 Euro erreichen, entsprechend einer maximalen Performance von 28,00 Prozent gegenüber dem investierten Nennbetrag (1.000,00 Euro). Notiert der EURO STOXX 50®-Index am Bewertungstag (29.06.2029) unter dem Startwert, sichert der 100-prozentige Kapitalschutz* die Rückzahlung des Nennbetrags von 1.000,00 Euro zu.
An einer positiven Entwicklung des Basiswerts nehmen Sie in jedem Fall nur maximal bis zur Höhe des Caps teil. Zudem ist wie bei jeder Schuldverschreibung das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass mit der Tresor-Anleihe im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 13.06.2022 bis 01.07.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
* Kapitalschutz zum Laufzeitende durch die Emittentin und bezogen auf den Nennbetrag
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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.