Christian Scheid

Angebliche iPhone-Schwäche belastet

31.01.25 09:06 Uhr

Angebliche iPhone-Schwäche belastet | finanzen.net

Unter den Magnificent 7 fällt die Kursschwäche der Apple-Aktie auf.

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Allein seit Silvester ging es in der Spitze um knapp neun Prozent nach unten. Dabei hat sich der Titel im jüngsten "Deepseek-Ausverkauf" recht gut gehalten. Allerdings belasteten in den Tagen davor negative Nachrichten aus China. Im Schlussviertel brach der iPhone-Absatz laut dem Research-Haus Canalys um ein Viertel ein - das größte Minus der Firmengeschichte. Im Gesamtjahr sei der Absatz in China um 17 Prozent geschrumpft. Damit liege Apple nun hinter den einheimischen Konkurrenten Vivo und Huawei nur noch auf Platz drei der dortigen größten Smartphone-Anbieter.

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Skeptischer Analyst belastet

Hinzu kam ein skeptischer Kommentar vom Investmenthaus Jefferies. Die Analysten kappten ihre Schätzungen und begründeten das mit schwachen iPhone-Verkäufen und einer insgesamt tristeren Stimmung im Markt für Unterhaltungselektronik, die sich auf die Verkaufszahlen etwa des iPads und des MacBooks auswirken könnten. Daher wurde das Kursziel auf 200,75 Dollar gesenkt, was zehn Prozent unter dem aktuellen Kurs liegt, und die Papiere von "Hold" auf "Underperform" herabgestuft.

Die Erwartungen an die Quartalszahlen dürften nun deutlich gesunken sein, so dass positive Überraschungen möglich sind. Apple wird am 30. Januar (nach Redaktionsschluss) über die Geschäftsentwicklung im Weihnachtsquartal berichten. Derweil sind Bonuszertifikate interessant, etwa ein Papier von Société Générale, das mit einem Risikopuffer von 25 Prozent und einer Seitwärtsrendite von 11,5 Prozent ausgestattet ist - und das schon bis Dezember 2025 (ISIN DE000SY9LHN5).

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Christian Scheid ist seit rund 18 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist tätig, davon seit circa zehn Jahren als freier Autor. Aktuell schreibt er für mehrere deutschsprachige Fachmagazine und -zeitungen in den Bereichen Aktien und Derivate, darunter Börse Online, Capital, Euro am Sonntag und Zertifikate // Austria. Per 1. Juli 2014 kehrte er zum ZertifikateJournal zurück, wo er bis Ende 2009 schon einmal tätig war und die damalige Österreich-Ausgabe des ZJ verantwortete.


Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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