Wirecard und der DAX - die entscheidende Frage
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Liebe Leser, in den letzten Tagen und Wochen erreichen uns immer wieder neue Abonnenten, die mit folgender Ansage zu uns kommen: "Ich war jetzt beim Börsendachs / bei der Vermögenssicherung F&W" und habe die Rally seit März voll verpasst. Was macht Ihr anders bzw. warum macht Ihr etwas anders? Dies wollen wir mal beantworten.
Von Wirecard bis DAX, von Dow bis EuroStoxx und Euro bis Gold hat kein Börsenbriefautor oder selbst ernannter Vermögensverwalter aus unserer Sicht das Recht, seine Leser / Abonnenten / Kunden als Versuchskaninchen zu missbrauchen. Was meinen wir damit? Nun, der bekannte Börsendachs hat ebenso wie die ebenso bekannte Vermögenssicherung F und W selbst ernannt ein Problem mit der EZB. Mit Notenbanken generell. Die Politik sei falsch, so liest man immer wieder, und deshalb fährt man eine Agenda des "alles wird zusammenbrechen". Das kann man machen. Bloß wollen wir dies nicht. Weder prognostizieren wir Crashs noch sagen wir DAX 20.000 voraus. Wir arbeiten mit den Märkten, jeden Tag.
Krise als Chance
Euer und Ihr Geld ist zu wichtig, als dass man eine DAX-Rally von 8.200 auf 12.500 - 50% Rendite! - einfach vollständig liegen lassen kann und darf. Dies ist Austoben auf dem Rücken der Leser. Um es mal anders zu sagen - der DAX wirft im Schnitt 7% Rendite im Jahr ab. Wer bei 8.200 eingestiegen ist beim Börsendachs oder bei den selbst ernannten Vermögenssichernden, der hat sieben Jahre DAX-Rendite binnen 3 Monaten liegen lassen. Ein verdammt hohes Schmerzensgeld. Im Spiegel-Interview mit unserem Ex-Kollegen Tim Bartz wurde darüber hinaus wie immer der Zusammenbruch des Euro vorhergesagt. Was kam? Europa meistert Corona viel besser als die ach so tolle USA. Der Euro liegt top im Rennen. Von Absturz keine Spur.
Ob man Notenbanken mag oder nicht, ob man die Politik goutiert oder nicht - man muss mit dem arbeiten, was da ist. Alles andere ist eine Wette zulasten der Leser. Und das wollen wir nicht, unsere Leser sind uns wichtig und vor allem nehmen wir sie ernst. So ernst, dass wir Ihnen keine Agenda überstülpen. Wir geben Leitlinien, Research, Anlagevorschläge, Tradingideen, analysieren Stimmung und Vola, Charts und News und ordnen ein, setzen unsere Erfahrung ein. Undogmatisch. Ob bei Wirecard oder dem DAX. Bei Aktien wie Wirecard verhält es sich genauso. Von Kurszielen von 0 oder 200 Euro hat niemand was. Das ist Kasino. Volatilität gescheit nutzen, beste Produkte finden, gute Chance-Risiko-Verhältnisse - darum geht es bei uns im Börsendienst. Nur darum. Beste Grüße und viel Erfolg allen - Euer TEAM Feingold Research
Benjamin Feingold ist seit mehr als 20 Jahren Börsianer und langjähriger Redakteur bei Börse Online sowie bei der Financial Times Deutschland gewesen. Zusammen mit Daniel Saurenz gründete er 2013 das Investmentportal Feingold Research, das täglich Analysen und Investmentideen zur Börsenentwicklung veröffentlicht.
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