Benjamin Feingold-Kolumne

Schlaraffenland für deutsche Anleger

17.09.24 17:52 Uhr

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Schlaraffenland für deutsche Anleger | finanzen.net

Mit dem richtigen Handwerkszeug und der Wahl günstiger Broker können deutsche Anleger auf professionellem Level anlegen. Dies ist weltweit nahezu einzigartig. Wenn man die richtigen Kniffe kennt.

Es ist ein Jammer. Noch immer liegen in Deutschland Multimilliarden auf mies bis gar nicht verzinsten Girokonten. Das gar nicht gute alte Sparbuch oder Festgeldkonten ist für viele Deutsche nach wie vor erste Wahl. Bei Tagesgeld übersehen viele Sparer, dass selbst Banken wie die DKB mittlerweile ihre Zinssätze schon wieder auf unter 2 Prozent gesenkt haben und damit unter der Inflationsrate liegen. Man verbrennt netto also Geld, wenn man es im Tagesgeld oder schlimmstenfalls auf dem Girokonto parkt. So ist der Weg zur Aktienanlage und zur Depoteröffnung sinnvoll wie eh und je.

Anleihen immer beliebter

Doch selbst wer keine Aktien mag, ist mit einem Depot gut bedient. Denn der Anleihehandel kommt in Deutschland immer mehr in Schwung und mitverantwortlich ist dafür vor allem der Smartbroker. Die Berliner bieten mittlerweile 40.000 deutsche und internationale Staatsanleihen sowie Unternehmensanleihen und wer ab einer Summe von 500 Euro über den Börsenplatz Gettex in München agiert, spart sämtliche Gebühren. Als Basiswerte sind somit von Deutschland, Italien oder den USA als Staaten bis Fraport, Goldman Sachs oder Würth bei Unternehmen viele denkbar. Warum aber sollte man überhaupt einen Broker wählen im direkten Geschäft oder einen Broker mit Abwicklung über einen bestimmten Börsenplatz?

Gewinn liegt im Einkauf

Während an Präsenzbörsen zwischen Käufer und Verkäufer so genannte Market Maker für einen reibungslosen Handel sorgen, werden die Transaktionen an digitalen Handelsplätzen sofort und damit schneller ausgeführt. Börsenplatzgebühren, Maklercourtage und Bankprovisionen entfallen, die Kosten im Direkthandel sind meist günstiger. Digitale Handelsplätze werden gerade bei Privatanlegern immer beliebter und punkten mit niedrigen Kosten, schnellen Ausführungen und nachbörslichen Handel. Zudem bieten im Zertifikatehandel zahlreiche Emittenten wie Morgan Stanley, UBS, JP Morgan und Vontobel mit ausgewählten Brokern wie zum Beispiel Flatex oder dem Smartbroker ab einem bestimmten Volumen kostenlose außerbörsliche Handelsaktionen an.

Kosten sind nicht alles…

Allerdings sollte man nicht nur auf die Kosten schauen. Beim Börsenhandel werden die Preisfeststellung und die Auftragsabwicklung von einer unabhängigen Handelsüberwachungsstelle beaufsichtigt. Damit bietet der klassische Wertpapierhandel über die Börse einen höheren Anlegerschutz, während der außerbörsliche Handel keiner Börsenaufsicht unterliegt. Regeln gibt es aber natürlich dennoch. Denn wenn ein sogenannter Mistrade anfällt, sprich eine fehlerhaft ausgeführte Order, dann wird diese rückabgewickelt.

US-Aktien immer beliebter

Im Jahr 2024 hat sich darüber hinaus bei den von deutschen Kunden gewünschten Basiswerten einiges verändert. Rohstoffe von Öl über Silber bis Kupfer sind nach wie vor Exoten. Doch bei den Aktien waren früher Deutsche Bank, Allianz, BASF oder die Telekom ganz vorne. Es dominieren nun immer häufiger Nvidia, Tesla oder Apple. Die in der Regel attraktiveren Gebühren in Verbindung mit der Live-Bestätigung des gehandelten Kurses sind vor allem im kurzfristigen Trading-Geschäft von Vorteil. Insgesamt bleibt der aktive Aktien- und Wertpapierhandel in Deutschland ein Traum für private Anleger. Weltweit gibt es kaum einen Markt in dem man derart kostengünstig ein Portfolio aus Aktien, Anleihen und Derivaten zusammenstellen kann und bei der richtigen Brokerwahl nahezu keine Transaktionskosten zahlen muss. Dass ein Portfolio nicht bei Aktien und Indizes enden muss, unterstreichen darüber hinaus Anbieter wie LYNX. Der Online-Broker ist speziell bei den beschriebenen US-Aktien marktführend und auf professionellem Level. So haben deutsche Anleger einen bestens sortierten Supermarkt zur Verfügung ganz gleich ob es um Nvidia, Tesla, Apple oder andere US-Titel gehen soll.

150 Jahre Börsenerfahrung kombiniert technische Analyse, Trading, Börsenpsychologie und konkrete Investments. Benjamin Feingold ist Mit-Gründer von Feingold Research. Unseren Börsendienst finden Sie unter feingoldresearch.de!

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