DAX - der Rekord ist schon wieder fühlbar
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Wie kann das denn bitte sein? Der Deutsche Aktienindex liegt Anfang 2023 näher am Rekord, als am Tief des Jahres 2022. Und dies in einer Phase voller Probleme. Wird jetzt alles gut?
Seit Ende September zeigte der DAX eine der stärksten Rally-Phasen der vergangenen Jahre und legte nahezu ohne Pause um rund 25 Prozent zu. Inzwischen notiert der heimische Leitindex wieder deutlich näher an seiner Rekordmarke als am Tief des Jahres 2022.
Ausgehend von Anfang Januar 2022 beträgt das Minus des international vergleichbaren DAX-Kursindex nur noch rund 9 Prozent. Damit reiht er sich unter den weltweit stärker beachteten Indizes ungefähr im Mittelfeld ein. Viele internationale Investoren waren in Europa wegen der Energiekriese sowie dem Krieg in der Ukraine unterinvestiert und vergrößern allmählich wieder ihr Engagement. In unserem Börsendienst auf feingoldresearch.de positionieren wir uns nun nach einem starken Jahresende und einem tollen Auftakt in das Jahr 2023 wieder etwas defensiver. Unser Turbo-Trader liegt seit Beginn des Jahres 2022 rund fünf Prozent im Plus und konnte die Markturbulenzen damit gut überstehen. Nun nutzen wir Volatilität und bauen entsprechende Produkte in unser Portfolio ein.
Fondsmanager drehen ihre Position
Auswertungen großer Investmenthäuser machen diese Entwicklung deutlich. So wies die bekannte Fondsmanagerumfrage der Bank of America monatelang "short Europe" als den angesagtesten Trade unter den befragten Vermögensverwaltern aus, die demnach also gegen Europa wetteten Diese Entwicklung drehte sich Ende 2022 langsam um. Nun fließt wieder Geld nach Europa und stützt die hiesigen Aktienkurse.
Indizes im Minus, aber Verluste verringert
Der EuroStoxx 50 zeigte daher seit Jahresbeginn mit sieben Prozent eine überdurchschnittlich starke Erholung. Zu den größten Gewinnern ausgehend vom Jahreswechsel zählen die deutschen Nebenwerte: Besonders der MDAX kann zulegen. Im Index glänzen Aktien wie Aroundtown, Hello Fresh oder Thyssen mit mehr als 20 Prozent Kursgewinn.
Lohnt der Einstieg?
Kurzfristig steigt hingegen das Risiko von Gewinnmitnahmen wieder an. Die anlaufende Quartalssaison in den USA wird dort über die Richtung entscheiden. Der Druck von der FED dürfte anders als 2022 nachlassen. Die Notenbank wird voraussichtlich im Februar und März letztmalig die Zinsen erhöhen. Damit ist auch die Rally des Dollars vorerst beendet. Die Karten für europäische Aktien sind 2023 also gut verteilt. Wer sich beim DAX engagieren möchte, kann sich den Capped-Bonus WKN VV8KHE ansehen. Das Papier zahlt bis Ende des Jahres eine Rendite von rund zehn Prozent, wenn der DAX die Barriere von 11.800 Punkten nicht berührt. Der Bonus kommt ohne Aufgeld, womit das Risiko vergleichbar mit einem Direktinvestment in einen DAX-ETF ist.
Die gleiche Funktionsweise gilt beim Capped-Bonus WKN DW7150 auf den EuroStoxx50. Das Papier zahlt sogar 12 Prozent Rendite, bei einer Barriere von 3250 Punkten. Die Papiere richten sich also an Anleger, die einen guten Chance-Risiko-Mix bevorzugen.
150 Jahre Börsenerfahrung kombiniert technische Analyse, Trading, Börsenpsychologie und konkrete Investments. Benjamin Feingold ist Mit-Gründer von Feingold Research. Unseren Börsendienst finden Sie unter feingoldresearch.de!
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