DekaBank-Zertifikate-Kolumne Hussam Masri

BASF: China verspricht mehr Wachstum als Europa

19.12.22 11:17 Uhr

Werbemitteilung unseres Partners
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich


BASF: China verspricht mehr Wachstum als Europa | finanzen.net

Werbung. Investitionen in China sind umstritten. Doch was tun, wenn dort die großen Zukunftschancen liegen? Experten erwarten, dass bis 2030 zwei Drittel des Wachstums der Chemiebranche aus China kommt. Schon heute repräsentiere das Land mehr als 40 Prozent des globalen Chemiemarktes, heißt es bei BASF. Der Chemieriese erwirtschaftet im Reich der Mitte allerdings weniger als 15 Prozent des Konzernumsatzes. Im Vergleich dazu sind es in Europa knapp 40 Prozent.

Werbung. Investitionen in China sind umstritten. Doch was tun, wenn dort die großen Zukunftschancen liegen? Experten erwarten, dass bis 2030 zwei Drittel des Wachstums der Chemiebranche aus China kommt. Schon heute repräsentiere das Land mehr als 40 Prozent des globalen Chemiemarktes, heißt es bei BASF. Der Chemieriese erwirtschaftet im Reich der Mitte allerdings weniger als 15 Prozent des Konzernumsatzes. Im Vergleich dazu sind es in Europa knapp 40 Prozent. Der Markt hier wächst jedoch seit etwa einem Jahrzehnt nur noch schwach und die hohen Energiepreise belasten derzeit die Profitabilität. Rund ein Viertel des Konzernumsatzes entfällt jeweils auf Nordamerika und die Region Asien-Pazifik (inklusive China), der Rest auf Südamerika, Afrika und Naher Osten.

Firmen wie BASF, die in wachstumsstarken Märkten präsent und im globalen Wettbewerb mithalten wollen, treiben daher den Ausbau der Aktivitäten in zukunftsträchtigen Regionen voran. In der chinesischen Provinz Guangdong baut BASF derzeit einen neuen großen integrierten Verbund-Standort für rund zehn Milliarden Euro. Für BASF ist es der zweite Verbund-Standort in China, er soll der drittgrößte im Konzern werden.

Zuletzt entwickelte sich der Umsatz des Chemiegiganten gut, aber die Gas-Krise schmälert den Gewinn. Im dritten Quartal dieses Jahres kletterte der Konzernumsatz um 11,6 Prozent auf 21,9 Milliarden Euro, der bereinigte operative Gewinn (EBIT) fiel jedoch um 27,7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Schwach waren die Sparten Chemicals, die Basischemikalien und Zwischenprodukte herstellt und vornehmlich die Chemie- und Kunststoffindustrie beliefert, sowie Materials, welche in der Automobil-, Bau- oder Verpackungsindustrie zum Einsatz kommen. Der bereinigte operative Gewinn der Sparte Chemicals fiel im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 63,2 Prozent, die Sparte Materials schrumpfte um 56,2 Prozent. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschafteten die beiden Sparten gemeinsam 36 Prozent des Konzernumsatzes. Umsatzstärkste Sparte im vergangenen Jahr war mit 29 Prozent Surface Technologies, welche zum Beispiel Lacke produziert. Hier florierte das Geschäft im dritten Quartal, das bereinigte EBIT stieg um 101 Prozent auf 239 Millionen Euro. Auch die weiteren Sparten Industrial Solutions, Agricultural Solutions, Nutrition & Care und Sonstige verbuchten Ergebniszuwächse, konnten den Einbruch bei Chemicals und Materials aber nicht ausgleichen. Um die Profitabilität zu verbessern, setzt BASF nun den Rotstift an. Ein Sparprogramm soll die Kosten 2023 und 2024 jährlich um 500 Millionen Euro senken. Mittelfristig scheint der Chemieriese damit auf gutem Kurs.

In Anbetracht der konjunkturellen Unsicherheit können Investoren, die auf der Suche nach reduzierten Risiken am Aktienmarkt sind, auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Memory mit Airbag in Betracht ziehen. Denn die Papiere stellen attraktive Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der Kursrückschläge abfedern kann.

6,30 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 60-Prozent-Barriere

Das DekaBank BASF Express-Zertifikat Memory mit Airbag 03/2029 (WKN DK074R) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 63,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle liegt im ersten Jahr bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert also zum Beispiel die BASF-Aktie am ersten Beobachtungstag bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Nennbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 63,00 Euro, also insgesamt 1.063,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs hingegen an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, erfolgt bei Endfälligkeit im März 2029 die Rückzahlung des Nennbetrags von 1.000,00 Euro je Zertifikat, wenn der Schlusskurs der BASF-Aktie am Bewertungstag (09.03.2029) die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet. Der jährliche Zinsbetrag wird ausgezahlt, wenn die Aktie am entsprechenden Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere notiert. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen in den Folgejahren nachgeholt werden können.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener BASF-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 60,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 19.12.2022 bis 13.01.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Sie möchten die Kolumne und weitere Informationen zu DekaBank-Zertifikaten zukünftig gern direkt per Mail erhalten? Dann melden Sie sich gleich für unseren Zertifikate-Newsletter an: unter https://www.deka.de/zertifikate/newsletter-anmeldung

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-22“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK074R3_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen: www.scopeexplorer.com/scope-awards/certificate

Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.