Frischer Schwung in der Autoindustrie?
Die europäische Automobilindustrie blickt auf schwierige Zeiten zurück.
In vielen wichtigen westeuropäischen Märkten waren die Neuzulassungszahlen im vergangenen Jahr rückläufig. So wurden zum Beispiel in Italien 7,1 Prozent weniger neue Autos angemeldet, in Frankreich belief sich der Rückgang auf 5,7 Prozent und in Deutschland auf 4,2 Prozent. Erfreulich gut entwickelten sich dagegen die Zulassungszahlen in Großbritannien (plus 10,8 Prozent) und Spanien (plus 3,3 Prozent). Alles in allem gingen in der EU die Neuzulassungen in 2013 jedoch um 1,7 Prozent auf 11,85 Millionen Stück zurück.
In diesem Jahr könnte es wieder besser laufen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Goldman Sachs. Aufgrund des verbesserten europäischen Konsumklimas erhöhen die Experten die Wachstumsrate bei den Automobilverkäufen in diesem Jahr von 3,2 auf 6,4 Prozent. Auch in den beiden Folgejahren erwartet Goldman Sachs eine höhere Absatzdynamik als ursprünglich geplant. Als Profiteur dieser Entwicklung sehen die Analysten vor allem den französischen Anbieter Peugeot ("Conviction Buy").
Wer auf keine Einzeltitel setzen will, sondern diversifiziert in die europäische Automobilindustrie einsteigen möchte, hat mit einem Partizipationszertifikat auf den Euro Stoxx Automobile & Parts Index (DE000DB0G325) die Möglichkeit dazu. Der Index enthält derzeit 13 Unternehmen aus der Auto- und Zuliefer-Branche mit Sitz in der Währungsunion.
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