DAX: Hitzefrei
In der Hitze des Handelstags: Trotz Sommer-Schwüle fand der DAX am Montag den Elan, sich bis an die 7100-Punkte-Marke hochzuarbeiten.
Um zwölf Uhr Mittags schlug allerdings auch ihm die Stunde und es ging schweißtröpfchenweise nach unten. Und das trotz Gerüchten, wonach die Europäische Zentralbank (EZB) darüber nachdenke, automatisch Anleihen von Krisenländer zu kaufen, wenn deren Rendite einen bestimmten Aufschlag gegenüber Bundesanleihen überschreiten. Ja, der Euro will verteidigt werden, mit allen Mitteln. Genörgelt hat jedoch bereits die Bundesbank, die einen solchen Automatismus durchaus mit Skepsis begegnet, um es mal harmlos zu formulieren. Keine wirkliche Überraschung war, dass die Griechen wieder neue Löcher in ihrer Finanzplanung entdeckt haben. So sollen 14 Milliarden Euro und nicht 11,5 Milliarden Euro fehlen. Ergo, die Hellenen wollen mehr Geld.
Im Tages-Chart des DAX sieht es so aus, dass sich ein sogenannter Shooting Star herausbilden könnte, der kurzfristig eher für fallende Kurse spräche – aber noch ist das nicht raus.
DAX: Auch bei hohen Temperaturen aufwärts
Für Spekulationen auf der Short-Seite gibt es beispielsweise einen Mini Future Bear der Hypovereinsbank (DE000HV5PF49) auf den DAX. Die Knock-out-Barriere diese Papieres liegt derzeit bei 7300 Punkten; der Hebel beträgt 19,6.
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