Drohende Geldentwertung
Wie Anleger der Inflation ein Schnippchen schlagen können.
Die Europäische Zentralbank hat es getan, die US-amerikanische Notenbank Fed hat es getan und Mitte der Woche kündigte auch die Bank of Japan weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen an. Es gibt also gute Gründe, weshalb die Inflationsgefahr zuletzt wieder zugenommen hat. Im Euroraum stieg die Inflation bereits im August von 2,4 auf 2,6 Prozent. Nicht von ungefähr verzeichnete daher auch zuletzt das Krisenmetall Gold einen kräftigen Preisanstieg. Doch nicht nur das schimmernde Edelmetall bietet – zumindest bisher – Schutz vor einer hohen Teuerungsrate. Auch mit der RBS Inflationsanleihe 2017 sollten Anleger in Zeiten hoher Preissteigerungsraten einen ruhigen Schlaf haben. Grund: Nach einem fixen Kupon im ersten Jahr von 2,5 Prozent orientieren sich die weiteren Zinszahlungen an der Inflationsrate – gemessen am harmonisierten Verbraucherindex exklusive Tabak für die Eurozone – mit einer Partizipationsrate von 140 Prozent.
Die RBS zählt zu den Vorreitern im Zertifikatemarkt. Seit 1999 sind wir mit der Derivateabteilung, die für die Emission von Zertifikaten und Strukturierten Produkten verantwortlich ist, in Deutschland aktiv. Zahlreiche Innovationen im schnellwachsenden Zertifikatesegment sind auf uns zurückzuführen. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.rbs.de/markets.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.