Investment-Strategie

Software-Aktie nahe des 2007er Hochs

13.11.09 14:25 Uhr

Software-Aktie nahe des 2007er Hochs | finanzen.net

Die Software AG ist nach eigenen Angaben Europas ältester Softwarehersteller.

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Erst im Mai dieses Jahres schrieb das Unternehmen mit dem 40-jährigen Firmenjubiläum Geschichte. Für die fünfte Dekade hat sich die Gesellschaft vorgenommen, technologische Innovationen im Bereich der Geschäftsprozess-Software umsetzen. Der Konzern ist eigenen Angaben zufolge unabhängiger Marktführer im Bereich Infrastruktursoftware.

Der bisherige Kursverlauf der Software AG-Aktie kann sich sehen lassen. Im laufenden Jahr wurden die Kurseinbrüche des Krisenjahres 2008 nicht nur aufgeholt. Der Titel hat sich ausgehend von den Tiefstständen mehr als verdoppelt und steht damit bereits nahe der Höchstwerte aus dem Jahr 2007. Andere Softwareaktien wie SAP liegen im Vergleich dazu noch deutlich zurück.

Von fundamentaler Seite wurde die starke Kursentwicklung gestützt. Das Unternehmen gab unlängst bekannt, mit der Übernahme von IDS Scheer gut voranzukommen. Gegenüber der Börsen-Zeitung sagte Finanzvorstand Arnd Zinnhardt, dass Bankdarlehen voraussichtlich sogar vorzeitig zurückgezahlt werden können. Nach der Akquisition von IDS Scheer hat das Unternehmen Prognose für das Gesamtjahr 2009 zudem leicht angehoben.

Positiv überrascht zeigten sich viele Analysten von den Zahlen zum dritten Quartal. Das Unternehmen konnte nach eigenen Angaben profitabel wachsen und steigerte Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreswert. Damit liegt nicht nur der Aktienkurs, sondern auch die fundamentale Basis höher als zuvor. Der Finanzvorstand führte dies unter anderem auf die konsequente Kostenfokussierung zurück. „Unser nachhaltiges Geschäftsmodell hat sich auch in der Krise bewährt. Aufbauend auf dieser soliden Finanzbasis werden wir uns jetzt darauf konzentrieren, die Geschäftschancen zu nutzen“, so Zinnhardt weiter.

Nach der überdurchschnittlich starken Kursentwicklung der Software-Aktie im laufenden Jahr scheint der Weg bis zum Hoch der Jahres 2007 vergleichsweise kurz. Dennoch sind Rückschläge nicht auszuschließen. Für konservative Anleger könnten Diskontzertifikate daher eine Alternative zur Direktinvestition sein.

Die Deutsche Bank bietet verschiedene Ausstattungen bei Diskontzertifikaten an. Ein eher konservatives Zertifikat (WKN: DB4XWP) auf die Software AG-Aktie weist im Verhältnis zur möglichen Jahresrendite von etwa 7 Prozent einen hohen Risikopuffer von rund 35 Prozent auf. Mit einem etwas offensiveren Diskontzertifikat (WKN: DB5TLV) kann dagegen eine höhere Maximalrendite von bis zu 18 Prozent pro Jahr erzielt werden, der Risikopuffer ist mit etwa 18 Prozent aber entsprechend niedriger.

Ein Kapitalschutz ist bei Diskontzertifikaten nicht gegeben.

Wichtige Hinweise:
Einzelheiten zu der Ausgestaltung der erwähnten Wertpapiere, insbesondere zu den Bedingungen, sowie Angaben zur Emittentin, sind dem jeweiligen Verkaufsprospekt zu entnehmen. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern dienen ausschließlich der Beschreibung der Wertpapiere bzw. Geschäfte. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospekts getroffen werden. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Kurse sind freibleibend. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Der Vertrieb der Wertpapiere ist in verschiedenen Rechtsordnungen eingeschränkt. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada, Japan sowie seine Übermittlung an US-Personen, sind untersagt. In den ausgewiesenen Erträgen sind Transaktionskosten, Provisionen oder Steuern nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Erträge auswirken. Bei der Zeichnung sowie beim Erwerb oder Verkauf der Wertpapiere im Sekundärmarkt können die üblichen Transaktionskosten anfallen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.x-markets.com heruntergeladen oder bei Deutsche Bank AG, CIB GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

Unter X-markets vereint die Deutsche Bank AG den Handel von Strukturierten Produkten. Darunter fallen vorwiegend Hebel- und Anlageprodukte für institutionelle und private Kunden. Mit der Investment-Strategie der Woche stellt X-markets Ideen und Anregungen aus der Welt der Derivate vor.Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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