Nikkei: 115 Prozent p.a. in 7 Wochen

Notiert Asiens bedeutendster Aktienindex auch bis Mitte Januar über 14.250 Punkten, ergibt sich mit einem StayHigh-Optionsschein eine maximale Rendite von 115% p.a.

Der Nikkei 225 gilt als der Leitindex der japanischen Börse und darüber hinaus als der bedeutendste Aktienindex Asiens. Er wird seit September 1950 berechnet, seit 1971 von der landesweiten Tageszeitung Nihon Keizai Shimbun, die dem gleichnamigen Medienunternehmen angehört, und umfasst die nach Marktkapitalisierung 225 größten japanischen Unternehmen, die an der Börse Tokio notieren. Die Gewichtung der Aktien zueinander ergibt sich aus deren Kurs. Aktien mit einem höheren Kurs besitzen einen größeren Einfluss auf den Index. Es bestimmen die Industriekonzerne. Unternehmen aus Elektronik, Technologie und Konsum repräsentieren die Mehrheit im Nikkei.

Seit Ausbruch aufwärts

Sein Allzeithoch erreichte der Nikkei im Dezember 1989 bei 38.957 Punkten. Am Donnerstag schloss der Index, angetrieben durch die anhaltende Schwäche des Yen und Spekulationen einer weiteren Lockerung der japanischen Geldpolitik, mit 15.727 Punkten auf seinem höchsten Stand bei fast sechs Jahren. Höher notierte er zuletzt am 12.12.2007 mit 15.932 Punkten. Charttechnisch pendelte der Nikkei im zweiten Halbjahr zwischen einer seit April bestehenden und aktuell bei 14.250 Punkten verlaufenden Aufwärtstrendgeraden sowie einem zuvor horizontalen Widerstand bei 14.800 Punkten, der unterstützen sollte, um den Aufwärtsimpuls nicht zu beenden, den der Index seit Ausbruch über das Zwischenhoch vom 19.07.2013 bei 14.953 Punkten erfährt.

Strategie

Mit einem StayHigh-Optionsschein (WKN SG4X0B) können risikofreudige Anleger bei einer Restlaufzeit von sieben Wochen eine maximale Rendite von 12,87% oder 114,78% p.a. erzielen, wenn der Nikkei 225 bis einschließlich 17.01.2014 die Knockout-Barriere bei 14.250 Punkten weder berührt noch unterschreitet. Bis dorthin haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 1.449 Punkten oder 9,2%. Fällt der Index dagegen unter die im Chart dargestellte Unterstützung bei 14.800 Punkten, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg erwogen werden.

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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