Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

Metro: 99 Prozent p.a. in 14 Wochen

09.09.14 14:15 Uhr

Metro: 99 Prozent p.a. in 14 Wochen | finanzen.net

Zwei Trendgeraden bestimmen aktuell das langfristige Bild der Aktie von Metro.

Bewegen sich die Notierungen dadurch noch bis Mitte Dezember zwischen 23,50 und 35,50 Euro, kann ein Inline-Optionsschein mit einer Laufzeit von etwas mehr als drei Monaten eine maximale Rendite von 99 Prozent p.a. erzielen.

Seit Juli 2012 besteht ein langfristiger Aufwärtstrend, festgelegt durch die Tiefpunkte der danach folgenden Monate, der zuletzt nach einem Abverkauf im August wieder erfolgreich getestet wurde. Aktuell befindet sich diese Trendgerade als Unterstützung um 24,50 Euro. Seit November 2013 besteht ebenso ein noch mittelfristiger Abwärtstrend, der zum einen durch das aktuelle Jahreshoch bei 36,48 Euro und zum anderen durch das Zwischenhoch von Juli bei 33,30 Euro markiert wurde. Derzeit verläuft dieser absteigende Widerstand um 32 Euro. Auf der Unterseite können weitere Unterstützungen am Tief von Ende August bei 24,26 Euro und am Jahrestief bei 24,30 Euro bestehen. Nach oben können nicht nur die aktuell bei 30,61 Euro verlaufende 200-Tage-Linie, sondern darüber hinaus 32,67 und 33,30 Euro weitere Widerstände darstellen. Es gilt dabei ebenso zu beachten, dass ein Ausbruch über eine der beiden dargestellten Trendgeraden eine entsprechend schnelle Anschlussbewegung in eine der beiden Richtungen auslösen kann.

Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG5AC8) können risikobereite Anleger innerhalb von rund 14 Wochen eine maximale Rendite von 24,69 Prozent oder 98,33 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie von Metro bis einschließlich 19.12.2014 zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 23,50 und 35,50 Euro bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 4,43 Euro oder 15,9 Prozent. Nach oben sind es derzeit 7,57 Euro oder 27,1 Prozent. Wenn die Aktie allerdings nachhaltig unter die im Chart dargestellte Unterstützung bei 24,30 Euro fällt oder über 34 Euro steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg erwogen werden.

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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