Lufthansa: 224 Prozent p.a. in 6 Wochen

Bewegen sich die Notierungen noch rund sechs Wochen lang zwischen 9,50 und 13,50 Euro zur Seite, kann ein Inline-Optionsschein eine maximale Rendite von 224 Prozent p.a. erzielen.

Der Versuch einer Schlichtung zwischen der größten deutschen Fluggesellschaft und der Pilotengewerkschaft Cockpit scheiterte bereits in den Sondierungsgesprächen. Die Gewerkschaft brach die Gespräche ab. Deshalb drohen dem Unternehmen nun wieder neue Streiks der Piloten, nachdem diese mehr als drei Monate lang ausgesetzt worden waren. Charttechnisch spiegelt sich die Situation des Unternehmens in einem seit Mitte Januar bestehenden Abwärtstrend wider. Dieser kann aktuell zwischen 10,90 und 13,10 Euro beschrieben werden. Dabei erreichten die Notierungen ein letztes Hoch bei 13,89 Euro, ehe die Notierungen nach unten zogen. Zuletzt kamen sie dabei an einer Unterstützung bei 11,50 Euro an und tendierten dort zur Seite. Ein weiterer Support auf der Unterseite kann sich bei 10,69 Euro befinden. Nach oben kann ein Widerstand bei 12,09 Euro bestehen. Auch die aktuell bei 13,08 Euro verlaufende 200-Tage-Linie kann erneut ansteigenden Notierungen als Hürde im Weg stehen.

Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG87CK) können risikofreudige Anleger in rund sechs Wochen eine maximale Rendite von 18,48 Prozent oder 223,55 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie der Lufthansa bis einschließlich 21.08.2015 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 9,50 und 13,50 Euro bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 1,98 Euro oder 17,2 Prozent. Nach oben sind es derzeit 2,02 Euro oder 17,6 Prozent. Wenn die Aktie nachhaltig unter die im Chart dargestellte Marke bei 10 Euro fällt oder über 13 Euro steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position in Erwägung gezogen werden.

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