Call auf Commerzbank: Steigend
In den letzten Tagen konsolidierte die Aktie der Commerzbank den Anstieg seit Anfang August in einem trendbestätigenden Wimpel.
Ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 10,47 Euro und Fälligkeit erst Ende 2017 kann überproportional von einem weiteren Anstieg der Aktie profitieren.
Am Jahrestief bei 10,18 Euro leitete die Aktie der Commerzbank Anfang August die bis heute anhaltende Trendwende ein, nachdem sie zuvor seit Anfang April den Weg vom aktuellen Jahreshoch bei 14,48 Euro nach unten zurückgelegt hatte. Der Anstieg führte die Notierungen nicht nur über die aktuell bei 12,13 Euro verlaufende 200-Tage-Linie, sondern ebenso über das letzte Zwischenhoch von Mitte Juni bei 12,57 Euro. Zwischen 12,40 und 12,80 Euro konsolidierte die Aktie in den vergangenen Tagen die vorherigen Zugewinne in einer trendbestätigten Wimpel-Formation, aus der sie erwartungsgemäß Mitte der Woche nach oben ausbrach. Das nächste Ziel der Aktie in Long-Richtung kann sich somit am Jahreshoch befinden, bevor auf mittlere bis lange Sicht das Vorjahreshoch um 17,50 Euro erneut in Angriff genommen werden kann.
Strategie
Mit einem Call-Optionsschein (WKN SG32M4) können risikobereite Anleger, die von einer steigenden Commerzbank-Aktie ausgehen, überproportional von dieser profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 10,47 Euro und einer Fälligkeit am 15.12.2017 kann eine Rendite von 70 Prozent erzielen, wenn die Commerzbank-Aktie bis spätestens Ende 2015 auf 17,50 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das Kursziel vorzeitig erreichen, kann auch eine höhere Rendite möglich sein. Zu beachten ist: Falls die Commerzbank-Aktie am Tag der Fälligkeit unter dem Basispreis von 10,47 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen dem Kurs bei Fälligkeit und dem Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,134 ausbezahlt. Um einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie am Laufzeitende unter gleichen Bedingungen mindestens bei 14,88 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg kann erwogen werden, sollte die Aktie das Jahrestief nachhaltig unterschreiten.
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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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