flatex-Bestandskunden müssen seit 1. Januar 2018 mehr bezahlen

flatex dreht gleich zum Start ins neue Jahr an der Preisschraube: Seit dem 1. Januar 2018 müssen Bestandskunden für den Handel an XETRA Frankfurt mehr bezahlen. Für Neukunden hatte flatex bereits im November die Preise erhöht.
Der Onlinebroker aus Kulmbach hat eine weitere Preisanpassung vorgenommen: flatex-Bestandskunden zahlen seit dem 1. Januar 2018 mehr. Für den Handel an XETRA Frankfurt verlangt die Tochter der Fintech Group ab dem neuen Jahr 5,90 Euro Orderprovision (zuzüglich Börsengebühren) - eine Preiserhöhung von 18 Prozent.
Bisher mussten flatex-Bestandskunden 5,00 Euro Orderprovision zahlen, von Neukunden hatte der Onlinebroker bereits seit Anfang November mehr verlangt. Inklusive Börsengebühren fallen nun sowohl für Bestands- als auch für Neukunden pro XETRA-Order also mindestens 8,14 Euro Gesamtkosten an. Welche Preisanpassungen flatex zum 1. November darüber hinaus vorgenommen hatte, können Sie hier lesen.
flatex erhebt seit März 2017 Negativzinsen
Für Schlagzeilen hatte flatex bereits im März 2017 gesorgt: Als einer der ersten Online-Broker führte flatex Negativzinsen ein. flatex berechnet seitdem Strafzinsen in Höhe von 0,4 Prozent auf das Guthaben seiner Kunden.
Stiftung Warentest vergleicht Depotkosten
Anleger, die nach günstigen Alternativen Ausschau halten, können im Broker-Vergleich auf finanzen.net die Konditionen führender Anbieter vergleichen. Einen ausführlichen Vergleich der Depotkosten verschiedener Banken finden Anleger auch in Ausgabe 12/2016 von Finanztest. Die Warentester haben 38 Filial- und Direktbanken verglichen und erhebliche Unterschiede bei Depot- und Ordergebühren ermittelt.1
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1) Quelle: Finanztest, Ausgabe 12/2016, abrufbar unter https://www.test.de/Wertpapierdepots-im-Test-4864312-0/
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Bildquellen: Flatex