Silber - Ende des Angebots-Defizits selbst langfristig nicht in Sicht!
Laut der Research-Gesellschaft GFMS soll der Silber-Markt 2015 bereits das dritte Jahr in Folge ein Angebots-Defizit aufgewiesen haben, das die Experten auf 43 Mio. Unzen beziffern.
Angesichts eines Gesamt-Volumens von über einer Mrd. Unzen ist diese Fehlmenge noch vergleichsweise gering, was sich langfristig aller Voraussicht nach allerdings gravierend ändern dürfte.
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Wieder steigende Nachfrage vorprogrammiert!
Denn in den kommenden Jahren wird die Nachfrage, die 2015 auf Grund des nachlassenden Bedarfs der Schmuck-Hersteller und der Elektronik-Industrie um 2,5 Prozent zurückgegangen ist wieder anziehen. Zum einen sollten die beiden genannten Branchen mehr Silber abnehmen. Gleichzeitig ist auf dem aktuellen Preis-Niveau von anhaltend starken Münz-Verkäufen auszugehen. Vor allem aber verschlingt der in Indien geplante Ausbau der Solar-Industrie raue Mengen des kleinen Edelmetalls. Bis 2022 will das Land die Sonnen-Strom-Erzeugung von derzeit drei auf 100 Giga-Watt steigern, wofür die Unternehmen zig Millionen zusätzliche Silber-Unzen benötigen.
Weltweites Primär-Angebot weiter rückläufig!
Erschwerend kommt hinzu, dass die globale Minen-Produktion, die schon 2015 im Jahres-Vergleich leicht gesunken ist weiter zurückgehen dürfte. Schon heute haben vor allem die Lagerstätten, die erst in den letzten Jahren in Betrieb genommen wurden Abbau-Kosten im zweistelligen Dollar-Bereich. Und billiger wird die Förderung ganz bestimmt nicht werden. Zudem sollten weitere Industrie-Metall-Minen geschlossen werden, in denen Silber als Bei-Produkt das Licht der Welt erblickt. Damit sind höhere Silber-Preise nur eine Zeitfrage!
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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag