Deshalb zeigen sich die Ölpreise stabil
Die Ölpreise haben sich am Montag nur wenig verändert.
Nachdem die Notierungen am Morgen an die Kursverluste vom Freitag angeknüpft hatten, konnten sie sich im Handelsverlauf erholen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 79,66 US-Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September stieg hingegen um 14 Cent auf 76,79 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt wurden die fallenden Ölpreise am Morgen mit der Hoffnung auf Fortschritte bei den laufenden Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg begeründet. Die USA setzen sich für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und eine Beruhigung der Lage in Nahost ein. Nach der jüngsten Verhandlungen in der katarischen Hauptstadt Doha sprachen einige Unterhändler von Anlass zu "vorsichtigem Optimismus". Allerdings sind wichtige Differenzen noch nicht überbrückt worden.
Bis zum Mittag machten die Ölpreise frühen Verlusten allerdings wieder wett. Die diplomatischen Bemühungen wurden überschattet von einem versuchten palästinensischen Terroranschlag in Tel Aviv sowie von Drohungen, neue Selbstmordanschläge in Israel zu verüben.
Darüber hinaus werden die Ölpreise nach Einschätzung von Marktbeobachtern auch durch Nachfragesorgen gebremst. Vor allem die Konjunkturschwäche in China hat die Ölpreise zuletzt immer wieder belastet.
LONDON/NEW YORK (dpa-AFX)
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