Erster von insgesamt drei LNG-Shuttle-Tankern vor Rügen eingetroffen
Der Erste von insgesamt drei Flüssigerdgas-Tankern für das geplante LNG-Terminal in Lubmin liegt vor Sassnitz in der Ostsee bereit.
Die anderen zwei Schiffe seien im Zulauf, würden jedoch erst anlaufen, wenn eine Inbetriebnahme in Aussicht steht, teilte der Investor Deutsche Regas am Donnerstag mit. Die "Ostsee-Zeitung" hatte zuvor darüber berichtet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die "Coral Furcata" soll LNG von einem vor der Küste liegenden Tanker bis zum Lubminer Hafen bringen. Wegen der niedrigen Wassertiefe im Greifswalder Bodden werden hier Schiffe mit weniger Tiefgang eingesetzt. Laut "OZ" hat es ein Fassungsvermögen von 10 000 Kubikmetern, ist 137 Meter lang und einen Tiefgang von 5,7 Metern.
Das private LNG-Projekt sollte ursprünglich zum 1. Dezember seine Arbeit aufnehmen. Es fehlt jedoch noch eine Zustimmung der EU-Kommission sowie eine Genehmigung des Staatlichen Amts für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (Stalu). Während erstere dem Unternehmen nach jederzeit vorliegen kann, hält Regas die Genehmigung des Stalu zumindest noch im Verlauf des Dezember für möglich. Aktuell werden Einsprüche gegen das Projekt bearbeitet.
Das für die Umwandlung des Flüssigerdgases in den gasförmigen Normalzustand nötige FSRU-Schiff (Floating Storage Regasification Unit) war schon zuvor an der vorpommerschen Küste eingetroffen. Auch hier wird demnach noch die Genehmigung abgewartet, bis das Schiff bei günstigem Wetter zu seinem Einsatzort im Lubminer Hafen gezogen wird.
/ssc/DP/mis
SASSNITZ/LUBMIN (dpa-AFX)
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