Dieser Mann zahlt 10.000 Dollar für die Vermittlung einer Freundin
13.07.15 17:00 Uhr
Ein 29-jähriger US-Amerikaner wählt einen ungewöhnlichen Weg, um unter die Haube zu kommen: Wer ihm eine Freundin verschafft, bekommt 10.000 Dollar.
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29 Jahre alt. Absolvent der Harvard Business School. Vollzeit-Angestellter in einem Private-Equity-Unternehmen. Single. Soweit die Eckdaten von Ren Lu You. Doch zumindest letzteren Zustand will You so bald wie möglich ändern, daher sucht er eine Freundin.
Screenshot: www.dateren.com
30 Dates in 10 Monaten
Probleme, Frauen kennenzulernen, hat You offenbar nicht. Allein in den vergangenen zehn Monaten hatte er eigenen Angaben zufolge 30 Dates. Allesamt allerdings erfolglos. Aus diesem Grund entschloss er sich dazu, sein Single-Dasein auf einem ungewöhnlichen Weg zu beenden: Er zahlt demjenigen, der ihm eine Freundin vermittelt, 10.000 Dollar.Die Bedingungen des "Deals"
Auf der eigens für diesen Zweck eingerichteten Website dateren.com legt Ren Lu You die Bedingungen fest, zu denen er das Geld auszahlt. Die Beziehung zu dem Mädchen muss mindestens sechs Monate lang andauern, dann bekommt derjenige, der die Bekanntschaft in die Wege geleitet hat, das Geld. Das Mädchen selbst darf sich übrigens nicht um die 10.000 Dollar "bewerben": Hat sie sich selbst als Freundin für You vorgeschlagen, hat sie keinen Anspruch auf die Auszahlung."Das ist es wert"
Kritikern, die ihm entgegenhalten, dass diese Art, eine Freundin zu finden, seltsam sei, antwortet Ren: "Ja, das ist es wirklich." Allerdings arbeite er zwölf Stunden am Tag und die verbleibenden wenigen Stunden Freizeit verbringe er ungern in Bars, während er sich selbst die Daumen drücke. "So macht es mir viel mehr Spaß", betont er auf seiner Website.Gegenüber Business Insider betonte er, die Frau seiner Träume zu finden sei sicher mehr wert als 10.000 Dollar. All diese Dinge - ein neues Auto, ein neues Haus - verblassen doch neben der Bedeutung, die es hat, die Person zu finden, mit der man auskommt und die man möglicherweise sogar einmal heiratet. "10.000 Dollar sind dafür doch sehr angemessen".
Redaktion finanzen.net
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