Überraschende Erkenntnisse: Finanztipps von Millionärin Kim Kardashian

Mit dem Internetportal "MarketWatch" hat Kim Kardashian über Geld gesprochen und darüber, wie sie mit ihren Finanzen umgeht. Dabei hatte die tüchtige Geschäftsfrau einige überraschende Aussagen in petto.

Taschengeld mit Manolo Blaniks aufgestockt

Auch wenn sie aus einer gut betuchten Familie kommt, hatte Kim Kardashian in ihrer Jugend offenbar kein unbegrenztes Taschengeld-Limit zur Verfügung. Doch anders als viele andere Teenager hat Kim keine Zeitungen ausgetragen oder war als Babysitter tätig - stattdessen bat sie ihren Vater um einen Kredit, mit dem sie fünf Paar der berühmten Manolo Blahnik-High-Heels für 750 Dollar pro Paar kaufte. Auf eBay verkaufte sie die Schuhe dann für 2.500 Dollar pro Stück und fuhr so einen anständigen Gewinn ein.

Kim als Marke: Ein erfolgreiches Business-Modell

Dass Kim Kardashian inzwischen ein geschätztes Vermögen von 85 Millionen Dollar angehäuft hat, ist allerdings nicht allein dem erfolgreichen Verkauf von High-Heels auf einer Auktionsplattform zu verdanken. Tatsächlich hat sie inzwischen in vielen Geschäftsbereichen einen Fuß in der Tür. Aus der US-TV-Landschaft ist sie kaum noch wegzudenken, ihre Reality-Show "Keeping Up with the Kardashians" ist in den USA seit Jahren ein Zuschauermagnet. 37,8 Millionen Menschen folgen ihr auf Instagram, ein Smartphone-Spiel spült weitere Millionen in ihre Taschen. Kim Kardashian hat sich als Marke inszeniert - mit einem Familienclan im Rücken, der seinerseits millionenschwer ist. Spätestens seit der medienwirksamen Inszenierung ihrer Ehe mit dem bekannten US-Rapper Kanye West und der Geburt der gemeinsamen Tochter North kommt auch das deutsche Publikum kaum noch an Nachrichten über den Kardashian-Clan vorbei.

Bescheiden und sparsam

Etwas überraschend angesichts der Tatsache, dass ihre Hochzeit 30 Millionen Dollar gekostet haben soll und sowohl sie als auch Ehemann Kanye West und Tochter North in den sozialen Netzwerken nahezu ausschließlich in teuren Designer-Outfits präsent sind: Kim Kardashian bezeichnet sich selbst gegenüber "MarketWatch" als bescheiden. Die Frage: "Sind sie manchmal ein Geizhals?" beantwortete sie mit den Worten: "Oh mein Gott, ja! Ich bin bei vielen Sachen so geizig, ich schaue mir alles ganz genau an. Ich würde sagen, dass ich sehr sparsam bin". Lediglich für Geschenke gebe sie sehr viel Geld aus, weil man anderen damit ein gutes Gefühl geben könne.
Tatsächlich sei es so, dass sie mehr Geld spare, je mehr sie verdiene. Damit habe sie sich sogar selbst überrascht.

Trend-Käufe vermeiden

Doch auch eine geschäftstüchtige Frau wie Kim Kardashian hat im Umgang mit Geld offenbar nicht immer ein glückliches Händchen: Sie habe in der Vergangenheit Geld für viele dumme Sachen ausgegeben, Schmuck und andere Dinge, die sie schlussendlich nie getragen habe, gibt Kim Kardashian zu. Besonders anfällig ist sie dabei offenbar, wenn ein Verkäufer sehr überzeugend ist. Ihr Rat an die Leser: Sich beim Kauf an Klassikern orientieren und nichts kaufen, das wirklich trendy ist.

Kinder schon früh ans Business gewöhnen

Angesichts der Tatsache, dass nicht alle Kinder eine privilegierte Ausbildung genossen haben, schlägt Kim Kardashian zudem vor, Kinder bereits früh mit den Themen Geld und Finanzen in Berührung zu bringen. Bereits in der Schuld solle der Nachwuchs alles über Kredite und Sparen lernen.

Redaktion finanzen.net