Baugeld Spezialisten

Zwei Jahre nach Lehman-Desaster

20.09.10 11:24 Uhr

Zwei Jahre nach Lehman-Desaster | finanzen.net

Sachwerte wie das Eigenheim geben Schutz

Es ist bereits zwei Jahre her, dass der Höhepunkt der Finanzkrise mit dem Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers eingeläutet wurde. Inzwischen hat sich die (Finanz-)Welt in einigen Teilen merklich verändert. Besonders die Einigung auf die sogenannten Basel III-Kriterien werden die Banken und so auch die Kapitalmärkte verändern.

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Die Konjunkturlage hat sich in den vergangenen zwei Jahren zwar drastisch gewandelt, aber eine genaue Richtung ist nach wie vor unklar. Während hierzulande einige Daten einen schwachen Herbst andeuten, lassen andere Daten wiederum eine nachhaltige Konjunkturerholung erwarten. So konnte zuletzt etwa der ZEW-Konjunkturindex weniger überzeugen, während die Auftragslage im Maschinenbau unverändert positiv ist. Daneben ist aber besonders in den USA die Lage weiterhin eher negativ einzuschätzen. Schließlich fehlt einigen Investoren noch immer das notwendige Vertrauen in eine nachhaltige Konjunkturerholung. Man sah es zuletzt im enttäuschend ausgefallenen Philly-Fed-Index oder im schwachen Verbrauchervertrauen.

Die Folgen sind besonders bei Sachwerten deutlich zu sehen. Der Goldpreis springt derweil von Hoch zu Hoch und die Währungen abseits der Leitwährungen Dollar und Euro gewinnen wieder stark an Interesse. Besonders auch die jüngsten Interventionen der japanischen Notenbank am Devisenmarkt sorgten dies- und jenseits des Atlantiks für Verunsicherungen. In Japan dagegen konnten sich durch die Maßnahmen die Aktien- und Devisenmärkte deutlich erholen.

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Mit Spannung blicken die Aktienmärkte derweil auf die kommende Berichtssaison. Ohne klare Informationen, wie etwa den bald anstehenden Quartalszahlen, fällt es schwer die Lage treffend einzuschätzen. Wobei die Prognosen zahlreicher Unternehmen eine positive Entwicklung vermuten lassen. Klarheit wird aber erst in rund drei Wochen herrschen.

Am Zinsmarkt wird sich derweil wenig tun. Die großen Staaten halten weiter an der Politik des billigen Geldes fest. Dies wiederum hat auch Auswirkungen auf die Staatsanleihen. Über diesen Umweg finden deren hohe Bewertungen auch auf dem Bauzinsmarkt Niederschlag. Von daher dürften deutliche Aufwärtsbewegungen beim Baugeld erst bei einer nachhaltigen Konjunkturerholung zu sehen sein. Kurzfristig dürfte aber die Volatilität durchaus anhalten und die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen anhalten.

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Mein Fazit: Das Eigenheim bietet Schutz vor den diversen Unwägbarkeiten des Lebens und noch nie war dessen Finanzierung so günstig wie in diesen Monaten. Auch als Altersvorsorge bleibt es wichtig. Immobilieninteressierte sollten sich daher zügig entscheiden und bei den aktuellen Billigzinsen zugreifen. Der beginnende Herbst ist vielleicht eine Gelegenheit einmal in Ruhe das Projekt anzugehen – am besten mit einem erfahrenen Baugeld-Spezialisten vor Ort als Partner. Im Übrigen profitieren auch Immobilienbesitzer als Um- und Anschlussfinanzierer von den günstigen Konditionen. Von daher brauchen auch die sich nicht grämen.

Marcus Rex ist Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG, Deutschlands unabhängigen spezialisierten Baufinanzierungsvertrieb. Die Baugeld Spezialisten bieten kompetente und persönliche Ansprechpartner für die Finanzierung von Bauvorhaben jeglicher Art www.baugeld-spezialisten.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH i.G. übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.