Frühlingserwachen an den Aktienmärkten – Bauzinsen bleiben auf niedrigem Niveau

Der Frühlingsanfang sorgt nicht nur in puncto Wetter für gute Laune.
Auch an den Aktienmärkten ist das Frühlingserwachen deutlich zu spüren. So konnten bedeutende Indizes wie der DAX charttechnisch wichtige Marken überschreiten. Die lange Zeit vergeblich anvisierte Marke von 6.000 Punkten wurde in dieser Woche fast im Schlaf überschritten und erweist sich als bislang auch sehr widerstandsfähig. Selbst der große Verfallstag an den Terminbörsen konnte der jüngsten Rally nichts anhaben.
Auslöser für die Frühjahrshausse waren vor allem gute Unternehmensdaten. Neben einigen überraschend positiv ausgefallenen Unternehmensergebnissen sorgen auch der Übernahmemarkt sowie erfreulicherweise auch der IPO-Markt für gute Laune. Mit Spannung blicken die Anleger auf die in Deutschland noch vor Ostern geplanten Börsengänge. Ein Gelingen wäre ein deutliches Aufbruchssignal für die Märkte.
Die Lage am Zinsmarkt ist derweil weiterhin unklar. So lastet die Krise in Griechenland weiter auf dem Euro und sorgt auch bei der Europäischen Zentralbank für Gesprächsstoff. Allerdings ist noch immer unklar, ob und welcher Form den Helenen geholfen werden soll. Zu groß ist die Angst, dass auch andere kriselnde Staaten von großzügigen Rettungsmaßnahmen angelockt werden würden. Dennoch werden weiterhin die verschiedensten Lösungsansätze diskutiert – angefangen von einem Europäischen Währungsfonds bis hin zu bilateralen Hilfen einzelner EU-Staaten. Bedauerlicherweise konnte sich die Politik aber bislang immer noch nicht für eine klare Linie entscheiden. Dabei wäre eine eindeutige Aussage für alle Beteiligten sehr hilfreich und auch die Märkte würden von der Klarheit profitieren.
Dies alles hat auch Auswirkungen auf die Zinspolitik. Sowohl in der Eurozone, als auch in den USA hält man an der Politik des billigen Geldes fest. Und das obwohl aus beiden Wirtschaftsregionen bereits positive Konjunkturaussichten zu vernehmen sind. Die Notenbanken vermeiden aber weiterhin all zu klare Aussagen. In dieser Woche machte dies die US-Notenbank Fed mit ihrer Null-Zins-Politik und gewohnt vager Rhetorik mal wieder deutlich: „Der Leitzins soll für längere Zeit auf einem niedrigen Niveau bleiben.“ Eine klare und eindeutige Aussage sieht anders aus.
Die Zinswende bleibt somit also weiterhin aus. Allerdings mehren sich auch die Anzeichen, dass im kommenden Jahr mit höheren Zinsen zu rechnen ist. Mancher Volkswirt erwartet diesen Schritt aber auch bereits Ende 2010. Klarheit darüber dürfte ab Sommer herrschen. Die Bauzinsen bleiben derzeit jedenfalls weiter auf dem günstigen Niveau. Die dabei immer wieder auftretenden Schwankungen bewegen sich in einem normalen Rahmen und sollten nicht zu falschen Schlüssen verleiten.
Mein ganz persönliches Fazit: Egal ob man in nächster Zeit plant ein Haus zu bauen oder zu kaufen – man muss damit rechnen, dass zum Jahresende bzw. zu Beginn des Jahres 2011 ein deutlicher Zinsanstieg droht. Daher sollte man sich bereits jetzt um eine passende Finanzierung kümmern. Dieser Ratschlag gilt so auch für Um- und Anschlussfinanzierer: Nutzen Sie die aktuell günstigen Zinsen. Dank der günstigen Langfristzinsen bleiben die Kosten für das Eigenheim für lange Zeit planbar niedrig. Am besten Sie gehen einmal auf www.baugeld-spezialisten.de und lassen sich von unserem Baugeldrechner ausrechnen, wie günstig sich derzeit eine Immobilie finanzieren lässt. Mit Blick auf den nahenden Sommer sollte zudem jeder Hausbesitzer den niedrigen Zinsen auch hinsichtlich anstehender Renovierungs- oder Modernisierungsaktivitäten Beachtung schenken. Gerade der Bereich energetische Modernisierung wird zudem auch noch staatlich gefördert. Auch hier wird der Besuch bei einem Baugeld Spezialisten überraschend positive Erkenntnisse bringen.
Marcus Rex ist Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG, Deutschlands unabhängigen spezialisierten Baufinanzierungsvertrieb. Die Baugeld Spezialisten bieten kompetente und persönliche Ansprechpartner für die Finanzierung von Bauvorhaben jeglicher Art www.baugeld-spezialisten.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.