DAX auf neuem Jahreshoch, Bauzinsen bleiben unverändert günstig

... für ausgelassene Stimmung unter den Anlegern. Der DAX konnte ohne Mühe ein neues Jahreshoch markieren und sogar die runde 6.200er Marke überschreiten. Seit Ende Februar summieren sich die Kursgewinne in Deutschlands Börsenbarometer auf mehr als 12 Prozent. Die seit rund einem Jahr bestehende Aufwärtsbewegung ist unverändert klar intakt. Der DAX nähert sich nämlich wieder dem Niveau vor der Lehman-Pleite. Zwar ist von einem Ende der Krise noch lange nicht die Rede, aber dennoch blicken die Anleger optimistisch in die Zukunft und dies spiegelt sich in den Kursen wider.

Auslöser für die gute Laune sind nicht nur Unternehmenszahlen, sondern auch einige – für manche überraschend – erfolgreiche Börsengänge. Neben den vier größeren Börsengängen in Deutschland sorgte auch der weltweit größte Börsengang seit zwei Jahren in Japan für Furore. Zumal dieser noch aus dem viel gescholtenen Finanzbereich kommt. Aber viele Anleger sehen derzeit ihre Gewinnchancen vor allem auf dem Aktienmarkt. So gibt es bei zahlreichen Aktien inzwischen lukrative Dividendenrenditen, die manche Staatsanleihe „alt“ aussehen lassen. Aus dieser Gemengelage schließen viele Anleger inzwischen auch, dass – sofern keine bedeutenden Störfeuer von der Konjunkturfront kommen – die Frühjahrsrallye direkt in eine Sommerpause übergehen wird.

Das Dauerbrenner-Thema der vergangenen Wochen – die Griechenland-Krise – verliert hingegen von Woche zu Woche an Bedeutung, wenn auch nicht an Ernsthaftigkeit. Allerdings werden die Lösungsvorschläge der EU von vielen als wichtiges Absicherungsinstrument angesehen, weshalb auch die jüngste Anleiheemission für das Athener Finanzministerium keine Herausforderung darstellte. Mit Irland rückt stattdessen wieder ein anderer kriselnder PIGS-Staat in den Fokus. Hier mussten die Banken erneut staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Allerdings sind die Sparbemühungen der Dubliner Regierung schon deutlich weiter, denn in Griechenland, so dass am Markt Irland schon auf dem Weg der Besserung gesehen wird.

Der Zinsmarkt bleibt derweil ohne große Bewegungen. Die Bauzinsen verharren weiterhin in der Nähe ihres langjährigen Tiefststandes. Zeichen für eine baldige Zinswende gibt es weiterhin nicht. Dennoch rechnen viele Marktteilnehmer mit einer Zinserhöhung gegen Jahresende 2010 bzw. zu Beginn des kommenden Jahres.

Mein ganz persönliches Fazit: Ich kann es nur immer wieder von Neuem sagen: Greifen Sie jetzt zu und realisieren Sie bei den aktuellen Billigzinsen Ihren Traum vom Eigenheim. Denn weiterhin gilt: Gegen Jahresende bzw. zu Beginn des Jahres 2011 drohen Leitzinserhöhungen und diese werden auch die Konditionen am Baufinanzierungsmarkt deutlich verteuern. Insofern sollten sich nicht nur Neufinanzierer, sondern auch alle Um- und Anschlussfinanzierer, die anhaltend günstigen (Langfrist-)Zinsen sichern. Am besten Sie wenden sich einmal an einen Baugeld Spezialisten vor Ort. Diese helfen hier jedem Interessierten, das individuell beste Angebot zu ergattern. In diesem Sinne, ein frohes Osterfest.

Marcus Rex ist Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG, Deutschlands unabhängigen spezialisierten Baufinanzierungsvertrieb. Die Baugeld Spezialisten bieten kompetente und persönliche Ansprechpartner für die Finanzierung von Bauvorhaben jeglicher Art www.baugeld-spezialisten.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.