Baugeld bleibt auch im zweiten Halbjahr sehr günstig

Wirtschaftliche Erholung für Entwicklung der Konditionen entscheidend
Nach wenig glanzvollen ersten sechs Monaten ruht die Hoffnung nun auf dem zweiten Halbjahr 2010. Mit jeder Menge Vorschusslorbeeren starten die Märkte in die neue Berichtssaison. Der Wunsch nach einem anhaltenden Aufschwung – sowohl am Aktienmarkt, wie auch in der gesamten Wirtschaft - ist dabei sehr stark. Zumindest die Wirtschaft könnte diesen Wunsch recht schnell erfüllen. Vor allem wenn man sich die jüngsten Prognosen des Internationalen Währungsfonds IWF anschaut. Dieser hob dieser Tage die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft an. Besonders die positive Entwicklung der BRIC-Staaten Brasilien, Indien und China wurde dabei hervorgehoben. Als Belastungsfaktoren für die Weltwirtschaft nannte der IWF - wenig erfreulich für uns Europäer - die Staatsschuldenprobleme der EU-Staaten.
Allerdings gab sich auch die Europäische Zentralbank zuletzt optimistisch, was die wirtschaftliche Erholung in Europa angeht. Die Zinsen wurden aber dennoch auf dem historischen Tief belassen. Somit halten die Notenbanker auch weiterhin an der Politik des billigen Geldes fest. Interessant ist an dieser Stelle auch die neuerliche Erläuterung von EZB-Chef Trichet zum Aufkauf griechischer und spanischer Staatsanleihen durch die EZB. Er bekräftigte, dass es sich dabei nur um eine vorübergehend Maßnahme handele. Allerdings nannte er erneut kein Ende der Stützungsmaßnahmen. Dem Euro taten diese Meldungen jedenfalls gut. Er konnte sein Erholung fortsetzen und über die Marke von 1,27 Dollar steigen.
Nichtsdestotrotz bleiben die Sorgen um die europäischen Banken unverändert bestehen. Aufklärung soll hier nun ein so genannter Stresstest geben. Allerdings wird der Informationsgehalt dieser Tests am Markt sehr unterschiedlich bewertet. Von daher ist nur bedingt Klarheit zu erwarten. Der Stresstest soll jedenfalls 91 europäische Banken durchleuchten, davon 14 aus Deutschland.
Die Aktienmärkte nehmen derweil alle positiven Meldungen der kommenden Wochen vorweg. Zumindest könnte man die Kursgewinne in der Woche vor Beginn der großen US-Berichtssaison so interpretieren. Nachdem auch charttechnisch wichtige Marken wie die 6.000er im DAX oder die 10.000er im Dow Jones wieder überwunden wurden, stehen auch von dieser Seite die Zeichen auf Kurserholung.
Am Markt der Bauzinsen bleibt derweil alles beim Alten. Trotz guter Nachrichten vom Aktienmarkt bleiben deutsche Bundesanleihen weiter gefragt. Deren Verzinsungen bleiben daher im Keller und sorgen so auch für niedrige Bauzinsen. Die Tiefstände dürften dabei aber schon hinter uns liegen.
Mein Fazit: Angesichts der sich abzeichnenden konjunkturellen Aufhellung dürften die Bauzinsen in absehbarer Zeit ihre Tiefs verlassen. Immobilieninteressierte sollten daher möglichst rasch zugreifen und sich eine Finanzierung auf dem aktuell noch immer sehr günstigen Niveau sichern. Auch Immobilienbesitzer, die bereits finanziert haben, sollten sich hinsichtlich einer billigen Um- und Anschlussfinanzierung rasch informieren. Die kompetente Beratung durch einen Baugeld Spezialisten vor Ort kann schnell Klarheit verschaffen. Zudem bleiben auch Staatliche Fördermittel weiter das beherrschende Thema am Markt. Dabei betrifft dies nicht nur neue Immobilienfinanzierungen, sondern auch Umbau- und Renovierungsmaßnahmen.
Marcus Rex ist Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG, Deutschlands unabhängigen spezialisierten Baufinanzierungsvertrieb. Die Baugeld Spezialisten bieten kompetente und persönliche Ansprechpartner für die Finanzierung von Bauvorhaben jeglicher Art www.baugeld-spezialisten.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.