Teures Bewerbungsformular

Auktion - Kurioses Bewerbungsformular von Steve Jobs kommt unter den Hammer

02.03.21 23:12 Uhr

Auktion - Kurioses Bewerbungsformular von Steve Jobs kommt unter den Hammer | finanzen.net

Bereits zum wiederholten Male wird ein Bewerbungsschreiben des bereits verstorbenen Apple-Mitbegründers Steve Jobs versteigert. Experten erwarten bei der Auktion Gebote in sechsstelliger Höhe.

Es ist kaum zu glauben, aber auch im Leben von Steve Jobs gab es Dinge, die der Visionär und Apple-Mitbegründer nicht mit vollem Elan anging. Anders lässt sich das vor Rechtschreibfehlern und Gleichgültigkeit strotzende Bewerbungsschreiben, welches nun zur Versteigerung freigegeben ist, nicht erklären.

Bewerbungsschreiben von Steve Jobs wird versteigert

Vom 24. Februar bis zum 24. März 2021 können Interessenten beim Auktionshaus Chatterfields mitbieten und das ganz besondere Dokument aus der Vergangenheit von Jobs ersteigern.

Das Bewerbungsschreiben, um das es sich dabei handelt, wird auf das Jahr 1973 datiert. Damals füllte der 18-jährige Student Steve Jobs einen Fragebogen für eine bis heute unbekannte Firma aus. Das kuriose dabei ist, mit welcher Motivation Jobs das Formular ausgefüllt haben muss. Neben einer Fülle an Rechtschreibfehlern - nicht einmal seinen Namen schrieb Steve Jobs richtig - sind auch die weiteren Angaben ein Zeichen seiner Gleichgültigkeit für diesen Job.

Weiter gab er an, kein Telefon zu besitzen. Einen Führerschein habe er zwar, aber kein Auto. Dieses könne er sich aber besorgen, wahrscheinlich sei das aber nicht. Doch seine Leidenschaft zu Computern und alles, was damit zusammenhängt, kommt auch in dieser Bewerbung zum Vorschein. So gab er an, bereits Erfahrung mit "Computern und Taschenrechnern" zu haben und besondere Fähigkeiten in den Bereichen "Elektronik-Techniker oder Entwicklungsingenieur - digital" zu besitzen.

Dokument wird vermutlich eine hohe Summe einbringen

Das mit der originalen Unterschrift von Steve Jobs unterzeichnete Bewerbungsformular kommt nicht zum ersten Mal unter den Hammer. Schon 2018 ersteigerte ein Bieter das Dokument für rund 175.000 US-Dollar, wobei die Verantwortlichen der Auktion mit lediglich 50.000 US-Dollar rechneten, wie Computer Bild schreibt. Ein Jahr zuvor brachte das Schriftstück immerhin rund 18.750 US-Dollar ein.

Das Mindestgebot für die aktuelle Auktion soll demnach bei rund 15.000 britischen Pfund, also umgerechnet bei rund 17.000 Euro, liegen.

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: nui7711 / Shutterstock.com