Steuer-ID: Ein Leben lang gültig

Die Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID) ist ein Leben lang gültig, sogar noch darüber hinaus. Jeder Bundesbürger in Deutschland erhält die Nummer bei der Geburt. Sie wird, wie ein Artikel des Nachrichtenportals t-online erläutert, auch erst bis zu 20 Jahre, nachdem die dazugehörige Person verstorben ist, gelöscht.

Die Steuer-ID soll die Finanzämter bei der Bearbeitung der relevanten Informationen unterstützen. Sie dient also, so erklärt es die Invitel Unternehmensgruppe auf ihrer Website, dem schnelleren Datenabgleich und einer einfacheren Auswertung der Informationen.

Die Kennung wird postalisch versendet, das hat datenschutzrechtliche Gründe. Sie findet sich auf den Steuerbescheiden, der Lohnsteuerkarte und Informationsschreiben des Finanzamts, erklärt der Artikel. Die Steuer-ID, ergänzt ein Beitrag der Stuttgarter Zeitung, lässt keine Rückschlüsse auf die Person oder das zuständige Finanzamt zu. Im Gegensatz dazu enthält die Steuernummer Information über das zuständige Finanzamt, den Bezirk und die persönliche Unterscheidungsnummer.

Steuernummer: In Zukunft soll sie von der Steuer-ID ersetzt werden

Zusätzlich zur Steuer-ID gibt es die etwas längere Steuernummer. Diese hat man dann, so erklärt es der Artikel von t-online, wenn man schon einmal eine Steuererklärung eingereicht hat. Gibt man diese ab, wird einem die Steuernummer vom zuständigen Finanzamt zugeteilt.

Die Steuernummer soll künftig von der Steuer-ID abgelöst werden, aktuell werden die beiden aber noch parallel verwendet. Anhand der Nummer, erklärt ein Artikel des Portals steuererklärung.de, soll die Einkommenssteuererklärung schnell identifiziert und zugeordnet werden können.

Auch die Steuernummer findet sich auf den Schreiben des Finanzamtes. Im Gegensatz zur Steuer-ID kann sich die Steuernummer allerdings ändern. Etwa bei einem Wohnortswechsel und Heirat, erklärt der t-online-Artikel.

Für eine reibungslose Steuererklärung können Online-Anbieter wie Zasta* und wundertax* eine hilfreiche Unterstützung bieten.

Redaktion finanzen.net

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