Spartipps

Mit diesen 5 hilfreichen Tipps sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Geld beim Kochen

17.03.24 16:21 Uhr

Mit diesen 5 hilfreichen Tipps sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Geld beim Kochen | finanzen.net

Frische, ausgewogene Mahlzeiten, die den Geldbeutel nicht unnötig belasten? Mit unseren Spartipps ein Kinderspiel! Lesen Sie im Folgenden, wie Sie trotz des hektischen Alltags verschiedenste Gerichte - günstig und zeiteffizient - zaubern können.

1. Bringen Sie Ordnung in den Kühlschrank

Der Kühlschrank platzt aus allen Nähten - das Richtige fürs Abendessen ist aber trotzdem nicht dabei? Das liegt häufig am fehlenden Überblick. Schaffen Sie Ordnung in Ihrem Kühlschrank, indem Sie diesen einmal komplett ausräumen und alles wegwerfen, was das Haltbarkeitsdatum überschritten hat. Achtung: Nicht alles, was über dem Verfallsdatum liegt, ist automatisch schlecht! Also abwägen und auf den Geruchssinn sowie Erfahrungswerte vertrauen. Nachdem Sie sich von nicht mehr benötigten Produkten getrennt haben, geht es ans Saubermachen. Ein Tipp: Gerüche entfernen Sie besonders gut mit Essigwasser. Beim Einsortieren Ihrer Lebensmittel sollten Sie dann darauf achten, diese möglichst zu gruppieren und gegebenenfalls Körbchen zu verwenden, um sicherzustellen, dass jede Gruppe ihren designierten Platz hat. So erkennen Sie auf einen Blick, wie es um Ihre Vorräte und deren Frische steht und können dies beim nächsten Einkauf berücksichtigen.

2. Erstellen Sie einen Essensplan

Man kennt es: Die Ratlosigkeit, wenn diese eine Frage aufkommt, die sich immer wieder stellt und deren Beantwortung meist zu Diskussionen - oder schlimmer: zu Gleichgültigkeit - führt: ‘Was soll ich heute kochen?’ Nicht selten lautet die Antwort darauf: ‘Mir egal!’ oder ‘Was Du möchtest!’ - Aussagen, mit denen es sich schlecht arbeiten lässt. Um den Findungsprozess abzukürzen, empfehlen wir Ihnen, einen Essensplan aufzustellen, zu welchem gegebenenfalls alle Familienmitglieder ‘ihren Senf dazugeben’ können, um Streitereien aufgrund von individuellen Unzufriedenheiten im weiteren Wochenverlauf zu vermeiden. Sind die Mahlzeiten im Vorfeld festgelegt, können Sie sowohl potentiellen Diskussionen Einhalt gebieten als auch besser planen, wenn es um den Wocheneinkauf geht. Wer sich nicht so genau festlegen möchte, kann jedem Tag auch erstmal ein eigenes Motto geben. Wie wäre es mit dem Veggie-Montag oder dem Suppen-Sonntag?

3. Schreiben Sie Einkaufslisten - und halten sich auch an diese

Der Kühlschrank ist sortiert und der Essensplan für die kommende Woche steht auch bereits? Dann wird es Zeit für das Aufsetzen der Einkaufsliste für den nächsten Einkauf. Notieren Sie sich, welche Lebensmittel Sie benötigen, um zum einen nichts zu vergessen und zum anderen, Spontankäufe zu vermeiden. Mit einem Einkaufszettel bewaffnet können Sie im Supermarkt gezielt nach Lebensmitteln greifen und somit Zeit sparen. Außerdem: Wer hungrig einkaufen geht, neigt dazu, mehr in den Einkaufswagen zu packen als geplant. Besonders beliebt: Süßigkeiten und Chips. Ein kleiner Snack vor dem Supermarktbesuch ist daher oft ratsam, um Geld zu sparen.

4. Lebensmittel richtig lagern

Um die Haltbarkeit Ihrer Lebensmittel zu erhöhen, sollten sie darauf achten, diese richtig zu lagern. Luftdicht verpackt halten sich Mehl, Zucker, Essig und Öl sowie Gewürze und Nüsse besonders gut in dunkeln Vorratsschränken.

Bei der Lagerung gekühlter Lebensmittel sollten Sie die Temperaturunterschiede der einzelnen Fächer berücksichtigen. Das oberste Fach ist mit einer Temperatur von acht bis zehn Grad der wärmste Bereich Ihres Kühlschranks und somit prädestiniert für die Aufbewahrung von beispielsweise Hartkäse sowie eingelegten Lebensmitteln wie Essiggurken und Oliven. Andere Milchprodukte und Eier lagern Sie am besten im mittleren Fach, wo fünf Grad herrschen. Die unteren Fächer sind mit unter fünf Grad besonders gut für Fisch, Fleisch und weitere Lebensmittel, die besonderer Kühlung bedürfen, geeignet. Wie der Name bereits vermuten lässt, hält sich Gemüse am besten im Gemüsefach. Wer seine Butter streichzart mag, legt diese am besten in die Kühlschranktür. Auch Getränke und Soßen bleiben bei Lagerung in der Kühlschranktür sowohl kühl als auch jederzeit einsatzfähig.

5. Bestimmte Lebensmittel vorkochen

Betrachten Sie Ihren Wochenplan sorgfältig - häufig können Sie beispielsweise Saucen in größeren Mengen vorkochen und im Laufe der Woche für andere Gerichte verwenden. Wenn Sie bereits wissen, dass Sie an einem bestimmten Wochentag wenig Zeit zum Kochen haben werden, können Sie das Gericht bereits ein oder zwei Tage vorher zubereiten und einfrieren. Dies gilt auch für Kräuter und Zwiebeln, die Sie im Vorfeld kleinhacken und tieffrieren können, um Sie für spätere Mahlzeiten zur Hand zu haben. Meal-Prep-Profis bereiten sonntags schon sämtliche Gerichte für die ganze kommende Woche vor - wer so etwas jedoch noch nie gemacht hat, sollte klein anfangen und es erstmal mit zwei bis drei Mahlzeiten versuchen, um nicht in Stress zu geraten oder zu viel vorzubereiten.

Redaktion finanzen.net

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