Nicht wegwerfen: So lässt sich mit Kaminasche Geld sparen
Viele Menschen werfen nach der Säuberung ihres Kamins die Asche einfach weg. Diese ist jedoch für viele Zwecke sehr hilfreich.
Reinigungsmittel
Kaminasche kann als effektives Reinigungsmittel dienen, wie curioctopus.de berichtet. Sie eignet sich hervorragend zum Putzen von Glas und kann auch zum Reinigen von Silber und Kochgeschirr verwendet werden. Die Asche wird mit einem nassen Stück Zeitungspapier auf die zu reinigende Fläche aufgetragen und sorgt für Glanz. Alternativ kann auch ein Mikrofasertuch verwendet werden. Bei der Verwendung auf Silber oder anderen empfindlichen Oberflächen sollte die Asche vorher gesiebt werden, um Kratzer zu vermeiden.
Wäschereiniger
Wie Deavita berichtet, kann man Kaminasche auch dazu benutzen, Waschmittel herzustellen. Die Asche wird hierfür mit Wasser vermischt und lässt sich dann zu einer Flüssigkeit verarbeiten, die als Waschmittel dient. Dieses hausgemachte Waschmittel kann für die Wäsche verwendet werden und ist besonders effektiv bei hellen Kleidungsstücken, um Flecken zu entfernen. Bei Bedarf können auch ätherische Öle, wie zum Beispiel Lavendel, hinzugefügt werden. Es ist allerdings wichtig, dass das Mittel in Plastikbehältern und nicht in Glas aufbewahrt wird, da laut Deavita sonst Explosionsgefahr besteht.
Schädlingsbekämpfung
Auch ein Einsatz als Schädlingsbekämpfungsmittel ist möglich. Nach curioctopus.de kann die alte Asche dafür verwendet werden, Ungeziefer jeglicher Art fernzuhalten. Im Vergleich zu chemischen Alternativen, die auch für andere Haustiere und Menschen gefährlich sein können, ist die Kaminasche also eine gute natürliche Alternative ohne Gefahren für andere Lebewesen.
Geruchsabsorber
Laut curioctopus.de wirkt Asche als natürlicher Geruchsabsorber, wenn sie in offenen Schalen im Haus platziert wird. Um lästige Gerüche loszuwerden, ist Asche demnach ein gutes Mittel. "Wenn Sie etwas davon in eine offene Schale geben, wirkt sie als natürlicher, preiswerter und sehr praktischer Geruchsabsorber", so curiooctopus.de.
Redaktion finanzen.net
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